(jml) Der Volksmund sagt, dass für alle Wehwehchen ein Kraut gewachsen ist. Nur, wer kennt denn schon, was da in Wald und Flur so alles wächst und Gutes bewirken kann? "Also auf in die Natur", sagte sich die kommunale Jugendwartin Uschi Fischer und holte sich mit Kräuterführerin Martina Kellermann gleich die Expertin für den Ausflug mit einem Dutzend Kinder beim Ferienprogramm dazu. Sie brauchten nicht lange zu suchen, bis die Teilnehmer viele interessante Kräuterstengel fanden. Auch solche, die bei Blasen an den Füßen oder Bienen- und Wespenstichen Linderung der Schmerzen bringen. Kellermann zeigte und erklärte ausführlich, was da oft unscheinbar grünt und blüht. Auch welche Kräuter oder Beeren essbar oder giftig sind, wurde mit den Kindern besprochen. Bei der schattigen Pause, natürlich mit Kräuterlimonade, Faltenbrot und „Nervenplätzchen“, dekorierten die jungen Botaniker aufgelesene Astgabeln mit ihren Kräuterschätzen als Mitbringsel für Zuhause.













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