Der Catering-Service aus Neuersdorf hatte doppelt so viel an Speisen dabei, als von den Veranstaltern aus Vorjahresumsätzen als Bedarf geschätzt war. Aber das reichte bei Weitem nicht für die vielen Gäste, die da in Dreierreihen an der Ausgabe warteten.
Schon bald nach dem Zwölfuhrläuten waren bei Braten und Co. die Pfannen vorübergehend leer. Die gute Nachricht, der Nachschub rückte sofort an. Bei Haxen und Hendln gab es auch fast keinen Engpass. Und das Weißwurstfrühstück unter lichten Bäumen hatte davor bereits etliche Besucher auf ein genussvolles Waldfest eingestellt. Der große Rasenplatz vor der OWV-Hütte füllte sich schnell und die vorsichtshalber aufgestellten Zelte wurden bis in den Abend hinein gerne genutzt. Der Himmel bescherte fast ideales Bierzeltwetter, ganz ohne die schweißtreibenden Temperaturen der letzten Wochen.
OWV-Vorstand Markus Müller hatte mit der Musikkapelle eine gut Wahl getroffen. Die fünf Vollblutmusikanten der Zoigl-Blosn aus Eslarn boten beste Blasmusik. Mit böhmischen Klängen, Ernst-Mosch-Kompositionen und eigenen Kreationen wie der Lausbuben-Polka trafen sie den Musikgeschmack der Gäste, auch wenn der Applaus gelegentlich sparsam ausfiel. Die Festbesucher wollten halt auch gerne ratschen, und die Lautstärke der Kapelle war sehr angenehm.
Fans von Süßem kamen an der Kuchentheke mit über 30 verschiedenen Torten, Kücheln und Kuchen auf ihre Kosten. Christine Scholz organisierte die Tafel. Schwer ins Zeug gelegt haben sich auch die Losesammler um Karin Zielbauer. 300 Preise bei 600 Losen - da gab es strahlende Gesichter bei den vielen schönen Gewinnen. Die Bedienungen absolvierten ein Marathon-Laufpensum und Kassierin Andrea Gagulic zeigte nach der Schlussabrechnung ein total zufriedenes Gesicht. Der OWV-Vorstand kann also mit dem Fest und seinem Team voll zufrieden sein.














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