Kohlberg
27.11.2024 - 08:42 Uhr

Jagdhornbläser in Kohlberg: Tradition trifft auf moderne Texte und Lieder

Die Hubertus-Andacht in der Kohlberger Kirche verbindet Jagdhörnerklang, neue Taizé-Gesänge und eine moderne Version vom Schöpfungstext zu harmonischer Einheit.

Gleich zu Beginn wurde es laut in der Herz-Jesu-Kirche in Kohlberg. Das Dutzend Jagdhornbläser der Jägerkameradschaft Hahnbach unter der Leitung von Elisabeth Falk startete mit dem Signal „Sammeln der Jäger“ in die ökumenische Andacht zu Ehren des Heiligen Hubertus. Mit diesem Gottesdienst dankten die Jagdpächter für ein unfallfreies Jagdjahr unter dem Schutz des Patrons der Waidmänner.

Pfarrer Varghese Puthenchira: „In der Natur ist man Gott sehr nahe. Es liegt manchmal ein tiefer Friede über dem Land und man findet in der Stille die Möglichkeit zum Zwiegespräch mit seinem Schöpfer“. Mit einer modernen, erweiterten und mit frischen Ideen ergänzten Schöpfungsgeschichte der Welt überraschte die evangelische Lektorin Barbara Wagner. Dazu passten dann optimal Lieder mit jungen Texten und Elemente aus der Taizé-Messe des katholischen Kirchen- und Projektchors unter der Leitung von Organistin Maria Müller und Markus Sparrer. Und das nachdenklich stimmende Gedicht: „Ich schaue mir deine Schöpfung an und staune“.

Bürgermeister Gerhard List und mehrere Jagdgenossen lauschten zusammen mit erfreulich vielen Kirchgängern in dieser stimmungsvollen Abendstunde den hellen Hörnerklängen mit den Titeln: „Introitus“, „Hubertusmarsch“ und zum Schluss: „Auf Wiedersehn“. Mesner Oliver Heumann dankte allen Mitwirkenden der Andacht, besonders den Jagdpächtern Karlheinz und Andreas Geilersdörfer sowie Günther Kemmel mit ihren Jägern und Franz Erras, der die Dekoration im Chorraum erstellte.

 
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