Kohlberg
05.05.2024 - 11:53 Uhr

Mehmet Begen, energischer Einzelkämpfer für die Kohlberger SPD

Die Kohlberger Genossen werden weiter zusammenhalten. Den beiden Vorsitzenden Mehmet Begen und Lothar Pöll (stehend Erster und Dritter von links) sind besonders die langjährigen Mitglieder Willibald List (stehend, Zweiter von links) und Gisela Müller (vorne Zweite von rechts) mit über 50 sowie Erika Dolles (Dritte von rechts) mit 40 Jahren Parteizugehörigkeit wichtig. Kreisvorsitzende Monika Waldeck (vorne rechts) leitete die Neuwahl. Bild: jml
Die Kohlberger Genossen werden weiter zusammenhalten. Den beiden Vorsitzenden Mehmet Begen und Lothar Pöll (stehend Erster und Dritter von links) sind besonders die langjährigen Mitglieder Willibald List (stehend, Zweiter von links) und Gisela Müller (vorne Zweite von rechts) mit über 50 sowie Erika Dolles (Dritte von rechts) mit 40 Jahren Parteizugehörigkeit wichtig. Kreisvorsitzende Monika Waldeck (vorne rechts) leitete die Neuwahl.

Die SPD-Vorstandswahl ging unter der Leitung von Kreisgeschäftsführerin Monika Waldeck heuer zügig über die Bühne. Alle behalten ihre Posten. Mehmet Begen als Vorsitzender wird unterstützt von Vize Lothar Pöll, die Finanzen betreut Gisela Müller. Sie wird, Pöll (neu) als Internet-Kassenbetreuer ergänzt. Kassenrevisoren bleiben Erika Dolles und Johann Müller. Der verantwortet auch kommissarisch die Schriftführung. Als Delegierte zu den regionalen Konferenzen lösen sich wieder Begen und Pöll ab.

Begen ist zur Zeit als „Einzelkämpfer“ im Kohlberger Marktrat und tue sich laut eigener Aussage doch manchmal schwer, mit seiner Meinung durchzudringen. Eingezogen ist die Partei bei der letzten Kommunalwahl zwar als Duo, aber die Nummer Zwei hat kurz danach die Seiten gewechselt. Mit Blick auf seine Unterstützer merkt Begen aber energisch an: „Für sechs Jahre haben die mich gewählt, und die halte ich durch. Vielleicht stelle ich mich auch nochmal zur Wahl!“ Waldeck, die Leiterin des Weidener Kreisbüros sorgt sich um den Parteinachwuchs, auch wenn die SPD im Bund die mitgliederstärkste Partei ist. „Wir müssen sehen, wie wir es hinkriegen, dass uns die Wähler wieder besser wahrnehmen, denn die Leute haben keinen Bock darauf, dass andere Parteien die ganze Zeit alles schlecht reden“. Sie hofft dabei nicht nur auf Jungwähler als Parteimitglieder, aber: „Das müssen soziale Menschen sein, andere passen nicht zu uns!“

Die Finanzen der Ortsgruppe stehen dank der akribischen Buchführung von Gisela Müller auf soliden Beinen, was die Prüfer bestätigten. der Ortsverband übernimmt beim Bürgerfest wieder den Weizenbier-Ausschank. Mitglieder-Ehrungen werden nun zum Jahresende erfolgen.

 
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