Vorraum und Schulturnhalle in Kohlberg wimmelten am Vormittag des Heiligen Abends nur so von spielenden, malenden und lachenden Kindern. „45 Buben und Mädchen sind hier und dazu 20 Helfer, die brauchen wir aber auch“, schmunzeln zwei Betreuerinnen. Denn vor allem in der Turnhalle geht es rund. Da dachte erstmal keines der Kinder mehr an das Christkind. Erst als Uschi Fischer am Schluss dann „zum Runterkommen“ eine Weihnachtsgeschichte vorlas, wurde es ruhig.
Eine Auswahl selbst gebackener Kuchen lockte dabei zum Naschen, die Gemeinde übernahm die Kosten von Getränken und Bastelmaterial. Dass die Mitglieder der Weißenbrunner Kirwaleut um Vorstand Maximilian Sternkopf nicht nur Feste feiern können, ist bekannt. Sie bereichern auch mit Aktionen wie diesem „Warten aufs Christkind“ nun schon zum dritten Mal das kommunale Leben. Die Einnahmen in der Spendenbox gehen übrigens komplett an das Jugendhilfehaus Sankt Elisabeth in Windischeschenbach, womit wieder Kindern geholfen wird.
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