Kohlberg
21.11.2018 - 11:52 Uhr

Neue Köpfe bei Dorferneueren

Frank Langguth vom Amt für ländliche Entwicklung (AlE) leitet mit Objektbetreuer Ludwig Spiller, Stellvertreter Norman Langenhan und Corinna Franz die Neuwahl der Ausschussmitglieder im Gasthaus Frieser.

Die nächsten fünf Jahre im Dorferneuerungsausschuss aktiv: Sitzend, von links: Zweiter Bürgermeister Gerhard List, Vorsitzender Rudolf Götz und Marktrat Norbert Merkel. Hinten, Zweiter von links: Walter Fischer, Nico Heldmann, Stefanie Kiesler, Martin Teicher, Markus Götz, Reiner Kunkel und Andreas Fischer (von links). Einige der gewählten Kandidaten waren nicht anwesend. AlE-Sachgebietsleiter Frank Langguth (rechts) leitete mit Objektbetreuer Ludwig Spiller und dessen Vertreter Norman Langenhan (links) die Wahl. Bild: jml
Die nächsten fünf Jahre im Dorferneuerungsausschuss aktiv: Sitzend, von links: Zweiter Bürgermeister Gerhard List, Vorsitzender Rudolf Götz und Marktrat Norbert Merkel. Hinten, Zweiter von links: Walter Fischer, Nico Heldmann, Stefanie Kiesler, Martin Teicher, Markus Götz, Reiner Kunkel und Andreas Fischer (von links). Einige der gewählten Kandidaten waren nicht anwesend. AlE-Sachgebietsleiter Frank Langguth (rechts) leitete mit Objektbetreuer Ludwig Spiller und dessen Vertreter Norman Langenhan (links) die Wahl.

Zu bestimmen waren neben Bürgermeister Rudolf Götz als Leiter des Gremiums und Gerhard List als sein Vertreter noch sechs feste Ausschussmitglieder und sechs Stellvertreter. Satzungsgemäß konnte sich jeder der gut 30 anwesenden Kohlberger zur Verfügung stellen, stimmberechtigt waren jedoch nur Grundstückseigentümer im Gebiet des Dorferneuerungsabschnittes vier. Der wird als nächstes in Angriff genommen. Ein Teil der Kandidaten hatte bereits im Vorfeld seine Bereitschaft zur Mitarbeit signalisiert, die restlichen stellten sich auf Zuruf zur Verfügung. Auch vier Frauen konnten in dem Dutzend Bewerber geheim gewählt werden.

Dem aus neuen und schon bisher aktiven Mitgliedern bestehenden Gremium gehören jetzt inklusive der Stellvertreter an: Norbert Merkel, Stefanie Kiesler, Walter Fischer, Karin Röber, Andreas Fischer, Reiner Kunkel, Martin Teicher, Elisabeth Steinl, Lothar Pöll, Nico Heldmann, Markus Götz und Ursula Fischer. Sie sind für fünf Jahre im Amt und sind Ansprechpartner der Bevölkerung für sämtliche mit den Dorferneuerungsmaßnahmen zusammenhängenden Fragen und Probleme. Besprochen werden diese in vertraulichen Sitzungen. Die Mitglieder sollen praxisnahe Ideen in die Planungen einfließen lassen, Fehlentwicklungen bremsen und alle Arbeitsschritte kontrollierend begleiten.

Zu Sitzungen zusammen mit Objektbetreuer Spiller und dem Bürgermeister wird nach Bedarf eingeladen. Die nächste soll eventuell noch im November stattfinden. Sachgebietsleiter Langguth erläuterte zu Beginn ausführlich Sinn, Aufgaben und rechtliche Aspekte der als örtliche Experten mitarbeitenden Ausschussteilnehmer.

Baubeginn verzögert sich:

Die Kohlberger Dorferneuerung wird bereits seit 2002 von Ludwig Spiller fachlich betreut. Er informierte, dass seitdem vorzügliche Ergebnisse erbracht worden seien. Rund 1,6 Millionen Euro flossen bisher in die Projekte. Der Anteil der Kommune betrug 747.000 Euro (ohne die Kosten für Kanal- und Beleuchtungserneuerung). Der in zwei Bauabschnitten sanierte Marktplatzbereich verschlang als größter Brocken 1,025 Millionen Euro, die beiden Brunnen stehen mit 30.000 Euro in den Listen. Spiller dankte besonders den jeweils beteiligten Anliegern für ihre Geduld und die Bereitschaft, das Marktbild mit ihren Blumenbeeten aufzuwerten. Er skizzierte die Arbeiten im nächsten Bauabschnitt und stellte für einige Teilaufgaben als besonderes Zuckerl eine höhere Bezuschussung durch ein neues Förderprogramm in Aussicht.

Eine schlechte Nachricht hatte er aber auch dabei: Der vorgesehene Baubeginn im Frühjahr 2019 könne aus mehreren Gründen nicht eingehalten werden. Eventuell beginnen die Erdarbeiten, die etwa ein halbes Jahr dauern sollen, im Spätherbst oder Frühjahr 2020.

 
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