So war Markus Mayer, der aus Straubing stammt, jetzt zu Gast im Gasthaus Sommer ("Sammet“) in Kondrau. Dort fand der gut gelaunte Niederbayer viele neue Freunde. Auch Wirtin Carolin Sommer war begeistert und versprach, dass der „Vogelmayer“ mal wieder nach Kondrau kommen wird.
Unter den Gästen war auch Uli Sangl aus Bärnau, bekannt von der „Stonewood Stringband“. "Ich hab' in der Zeitung gelesen, dass da was ist", sagte er gegenüber Oberpfalz-Medien. "Da dachte ich, da fährst mal hin." Sangls Fazit: "Ich war begeistert, tolle und abwechslungsreiche Gags, es war sehr kurzweilig und lustig. Und Musik spielen kann er auch.“
Schon der Auftakt war spektakulär: Der "Ed Sheeran aus Niederbayern", der nur an den schönsten Orten in Bayern spiele – in den Wirtshäusern – ging durch die Reihen, plauderte mit den Leuten. "Dich hab' ich schon mal gesehen", sprach der "Vogelmayer" einen Mann an, der sich aber nicht erinnern konnte. "Des is a Allerweltsg'sicht", sagte seine Frau über ihren Mann – der Saal tobte. Auch die Sprüche den Abend über sorgten für Heiterkeit. „Junggesellen vermehren sich zwar ned, aber aussterben tun's net.“
Immer wieder brachte der "Vogelmayer" Witze auf die Bühne. „Raufen zwei Leberkäs, wer g'winnt? – Der Grobe.“ Oder der: "Warum liegt in der Türkei kein Schnee? – weil's ramadan!“ Auch sein musikalisches Talent stellte der Künstler in Kondrau unter Beweis. Sein Lied „Dahoam, des is a G'fühl“ sorgte ebenso für tosenden Applaus wie das Lied „Über'n Hugel umme“, wo er einem Fremden eine lange bayerische Wegbeschreibung aufgibt.
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