Eine Gruppe der Freien Wähler um MdL Tobias Gotthardt und die Landtags- und Bezirkstagskandidaten Bernhard Schmidt (Erbendorf), Hubert Schicker (Waldsassen) und Josef Schmid (Schlammersdorf) besuchte auf Einladung von Bürgermeister Max Bindl die Marktgemeinde. Erstes Ziel war laut einer Pressemitteilung das Informations- und Begegnungszentrum Schafferhof. Bindl erläuterte die Entstehungsgeschichte und verwies darauf, dass 90 Prozent der förderfähigen Baukosten mit Hilfe der Nordostbayern-Offensive gedeckt worden seien. Zuschüsse habe es auch von einer Reihe weiterer Stellen gegeben. Bei einem Rundgang war im Kreis der Besucher von einem "Juwel für Konnersreuth, den Landkreis Tirschenreuth und die ganze Region" die Rede.
Zweite Station war der Produktionsstandort des Backhauses Kutzer. Juniorchef Patrick Kutzer machte deutlich, dass sich der Betrieb von einer kleinen Dorfbäckerei zu einem Unternehmen mit fast 700 Beschäftigten entwickelt habe. Aktuell würden von Konnersreuth aus 57 Filialen im Umkreis von etwa 80 Kilometern beliefert. Ein großes Hemmnis ist laut Kutzer die Bürokratie in Deutschland bzw. der Europäischen Union. Innovative Ideen würden dadurch oft gebremst. Kutzer informierte, dass eine erneute Erweiterung geplant sei und man verschiedene Produktionsabläufe automatisieren wolle, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Ein weiteres Thema war die Verwendung von Rohstoffen. Hier arbeite das Backhaus Kutzer sehr eng mit regionalen Anbietern zusammen, wie es hieß.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.