Konnersreuth
20.11.2024 - 14:02 Uhr

Beach-Volleyball-Feld Thema bei Jungbürgerversammlung in Konnersreuth

Die Konnersreuther Jungbürgerversammlung fand im Ratssaal statt. Auch Markträte nahmen sich Zeit, die Anliegen der Jugend anzuhören, heißt es in einer Mitteilung. Es gab zahlreiche Anregungen.

Bild: Johanna Lenk/exb

Die Öffnungszeiten im Jugendkeller waren ein Thema bei den Wortmeldungen der Jugendlichen. Weiter gab es die Frage nach einer Möglichkeit Basketball spielen zu können. Erneut wurde eine angeregte Plattform am Badeweiher in Form einer kleinen Insel ins Spiel gebracht. Hierzu gab Bürgermeister Max Bindl laut Mitteilung zu verstehen, dass eine solche Umsetzung aus versicherungsrechtlichen Gesichtspunkten nicht ganz so einfach sei.

Ferner gab es noch Anregungen für das bestehende Beach-Volleyball-Feld, und dessen Zuschauertribüne, wie es in der Versammlung hieß, ertüchtigt werden sollte. Der Bürgermeister habe versichert, dass man sich darum kümmern werde. Angesprochen wurde ebenfalls die Feuerstelle beim Badeweiher; diese soll im nächsten Jahr errichtet werden, hieß es. In diesem Jahr scheiterte die Umsetzung an Personalkapazitäten, ließ Bindl wissen. Ein weiteres Anliegen war die W-Lan-Verbindung in der Sporthalle. Hier wünschten sich die Jugendlichen einen besseren Zugang zum Internet, heißt es in der Mitteilung zur Jungbürgerversammlung.

Bürgermeister Max Bindl bedankte sich bei den Jugendlichen für die Anregungen. Man werde sich der Themen annehmen und abklären, inwieweit sich die Ideen umsetzen ließen. Bei einigen Themen gebe es Klärungsbedarf. Man werde vor Ort Gespräche und Lösungsansätze suchen.

Bürgermeister Max Bindl hatte zu Beginn der Jungbürgerversammlung in einer Präsentation über zahlreiche Aktionen und Themen informiert, die im engen Zusammenhang mit der Jugendarbeit im Markt Konnersreuth standen. So war zu erfahren, dass 324 Konnersreuther unter 18 Jahre alt seien. Im Kinderhaus und der U3-Krippe werden 66 Kinder pädagogisch betreut, in der Grundschule sind es derzeit 65 Kinder in vier Klassen, so Max Bindl. Am Ferienprogramm 2024, was sich wieder großer Beliebtheit erfreut habe, beteiligten sich 260 Kinder. Bindl dankte laut Pressemitteilung allen Vereinen, insbesondere den ehrenamtlichen Jugendbetreuern, die sich in der Jugendarbeit engagieren.

Jugendbeauftragter Manuel Ernst rief die Jugendlichen auf, sich einzubringen, und verwies auf einige Veranstaltungstermine.

 
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