In der letzten Marktratssitzung des Jahres hielt Bürgermeister Max Bindl auch wieder die traditionelle Jahresschlussansprache. "Vieles Liebgewonnene ist nur noch eingeschränkt oder überhaupt nicht mehr durchführbar. Ein Virus hat unsere ganze Welt verändert", sagte Bindl.
Trotz aller Schwierigkeiten sei wieder vieles bewegt worden. Er verwies unter anderem auf den Hochwasserschutz, die energetische Sanierung der Sporthalle und des Rathauses, die Sanierungs- und Ausbauarbeiten am Info- und Begegnungszentrum und die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeugs. "Wir haben unsere gesteckten Ziele gemeinsam erreicht", so Bindl. Erfreulich sei auch, dass die Gesamtverschuldung trotz großer Investitionen weiter zurückgeführt worden sei.
Der Bürgermeister dankte allen, die mit dazu beitrugen, die Marktgemeinde auf einem verhältnismäßig guten Weg zu halten. Leider hätten die Konnersreuther heuer nicht unter Beweis stellen können, "dass hier noch richtig gefeiert wird". Aber das werde man hoffentlich nachholen. Man habe gemerkt, dass den Menschen Brauchtum und Traditionen fehlten, angefangen vom Maibaumaufstellen über Theateraufführungen und Konzerte bis hin zum Nikolaus-Gehen. Als besonders positiv stellte Bindl die Zusammenarbeit zwischen Rathaus und Kirche heraus. Weiter richtete er einen Dank an Vereine, Verbände, Organisationen und alle, die sich sonst ehrenamtlich einbringen.
Im kommenden Jahr sei einiges in der Marktgemeinde geplant, hoffentlich gebe es dann bessere Bedingungen. Bindl nannte hier etwa die Eröffnung des Info- und Begegnungszentrums und des Theres-Neumann-Museums sowie das Bürgerfest am 18. Juli.















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