Seit 2010 gibt es den Konnersreuther Kreuzweg, der vom Kloster Theresianum zur Kalvarienbergkapelle führt. Der Kreuzweg wird hervorragend angenommen. Dass dies so ist, daran hat die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Konnersreuth großen Anteil. Seit Beginn an kümmern sich die Mitglieder unter Leitung von Leopold Grassold ehrenamtlich um den Weg und sorgen dafür, dass dieser in Schuss bleibt.
Im Frühjahr hat auch heuer wieder die Pflege- und Unterhaltssaison begonnen. So wurden schon die Bäume ausgeschnitten und die Sträucher eingekürzt. Der Arbeitsaufwand nimmt mit der beginnenden Vegetation stetig zu, vor allem gilt es, den Rasen zu mähen und das Wildkraut zu entfernen. Kürzlich erfolgte eine Rindenmulchaktion, mit der der Grasbewuchs entlang des Kreuzwegs eingedämmt werden soll. Diese Aktion findet alle zwei Jahre statt, sagte Leopold Grassold.
Rund 20 Ehrenamtliche griffen zu Schaufeln, Rechen und Besen und führten diese Arbeiten aus. Dank zollte Grassold vor allem Landwirt Josef Neumann, der für den Antransport des Rindenmulchs sorgte, und Gregor Zölch aus Stein, der der KAB bei dem Materialbedarf sehr entgegen kam.
„Wir hoffen, wir haben die Kreuzweganlage für heuer und kommendes Jahr wieder in einen Zustand gebracht, der sich sehen lassen kann“, sagte Grassold. Alle drei bis vier Wochen lädt die KAB zu Pflegeaktionen rund um den Kreuzweg ein. Dann finden Unterhaltsarbeiten statt, die in der Regel zwei Stunden in Anspruch nehmen. Leopold Grassold bedauerte, dass der Kreis des ehrenamtlichen Helferteams immer kleiner wird. Umso mehr würde er sich freuen, wenn sich Helferinnen und Helfer melden würden, die aktiv mitwirken wollen, Telefon 09632/2761. „Einfach vorbeikommen, sich informieren und auch mitmachen“, ist sein Wunsch.
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