Konnersreuth
17.01.2023 - 14:00 Uhr

Konnersreuther Kaninchenzüchter zeichnen Vereinsmeister aus

Die neuen Vereinsmeister und Pokalsieger des Kaninchenzuchtvereins Konnersreuth mit Vorsitzendem Reinhard Wurm (links) und Zweitem Bürgermeister Stefan Siller (rechts). Bei der Jugend holte Sophie Zandt (Dritte von rechts) den Vereinsmeistertitel, bei den Erwachsenen gewann Mario Proksch (Vierter von rechts). Bild: jr
Die neuen Vereinsmeister und Pokalsieger des Kaninchenzuchtvereins Konnersreuth mit Vorsitzendem Reinhard Wurm (links) und Zweitem Bürgermeister Stefan Siller (rechts). Bei der Jugend holte Sophie Zandt (Dritte von rechts) den Vereinsmeistertitel, bei den Erwachsenen gewann Mario Proksch (Vierter von rechts).

Insgesamt 138 Kaninchen gab es bei der 52. Lokalschau des Kaninchenzuchtverein Konnersreuth in den RK-TEC-Hallen zu sehen. Bei einem Züchterabend im Gasthaus „Kouh-Lenzen“ wurden einige Zeit später die neuen Vereinsmeister und Pokalsieger ausgezeichnet. Dabei sorgte Sophie Zandt mit einer „Schwarzgrannen“-Häsin für Staunen: Für das Tier gab es mit 98 Punkten die höchstmögliche Bewertung. Das hatte zuvor noch kein Mitglied aus den Reihen der Konnersreuther Züchter erreicht.

Vorsitzender Reinhard Wurm machte beim Züchterabend deutlich: „Ich arbeite mit einem Lebewesen und keinem mechanischen Teil. Es prägt einen Menschen fürs Leben, wenn er sich um die Tiere kümmert.“ Er hoffte, dass die Jungzüchter dem Verein treu bleiben und wünschte allen Mitgliedern für 2023 ein gutes Zuchtjahr.

Zweiter Bürgermeister Stefan Siller sprach in Bezug auf die Lokalschau von außergewöhnlichen züchterischen Leistungen und zollte allen Beteiligten seinen Respekt. Gemeinsam mit Reinhard Wurm ehrte er die neuen Vereinsmeister und Pokalsieger. Vereinsmeister bei den Erwachsenen wurde Mario Proksch („Kleinsilber blau“), dahinter folgten Gerald Riolfi („Graue Wiener wildfarben“) und Reinhard Wurm („Rote Neuseeländer“). Beim Nachwuchs holte sich Sophie Zandt („Schwarzgrannen“) den Titel, dahinter folgten Amelie Zandt („Zwergwidder wildfarben“), Jakob Wenisch („Thüringer“) und die Zuchtgemeinschaft Paula und Lena Richtmann („Deutsche Kleinwidder wildfarben“).

Pokalsiegerin wurde Sophie Zandt, die sich ebenfalls den Konrad-Baumgärtner-Gedächtnispokal sicherte (jeweils „Schwarzgrannen“). Die beste Familie stellte Gerald Riolfi aus, für die beste Gesamtleistung wurde Sebastian Konrad gewürdigt. Den besten Rammler konnte Gerald Riolfi vorweisen, die beste Häsin Sophie Zandt. Landesverbandsehrenpreise gewannen Gerald Riolfi und Mario Proksch, einen Jugend-Landesverbandsehrenpreis sicherte sich Sophie Zandt, Bezirksverbandsehrenpreise gingen an Klaus Richtmann und Jakob Wenisch, Kreisverbandspreise gewannen Reinhard Wurm und Amelie Zandt für die Jugend.

 
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