Über einen voll besetzten Gewölbekeller im Schafferhof freute sich kürzlich Seniorenbeauftragter Konrad Härtl. Im Mittelpunkt der jüngsten Sitzweil stand die Arzbergerin Christl "Muck" Schemm, die Geschichten ihres Vaters Otto Schemm vorlas, aus seinem Leben erzählte und auch einmal ihre Gesangskünste unter Beweis stellte.
Otto Schemm sei auch in Konnersreuth noch gut bekannt, so Konrad Härtl. Das liege nicht zuletzt daran, dass in Spitzenzeiten einst bis zu 170 Konnersreuther in Arzberg gearbeitet hätten. Otto Schemm, der 1996 verstorben ist, hätte 2020 seinen 100. Geburtstag feiern können. Der aus Brand bei Marktredwitz stammende Mundartschriftsteller erreichte durch zahlreiche Werke große Bekanntheit. Mit viel Charme und Humor erzählte seine Tochter so manche Begebenheit. Während des Nachmittags kam immer wieder Beifall auf, auch wurde teils kräftig mitgesungen. Mitglieder der Frauen-Union sorgten mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl der Gäste.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.