Schulleiterin Johanna Reger stand den Markträten dabei Rede und Antwort. Weiter besucht wurden „Marions Mensa“ und ein Klassenzimmer, wo aktuell die Kinder in Zeiten von Corona unterrichtet werden.
Die Schulküche wird schon viele Jahre nicht mehr für den Unterricht genutzt. Raum und Einrichtung müssten erneuert werden. Bauhof-Mitarbeiter und örtliche Handwerksbetriebe könnten dies erledigen, hieß es bei der Besichtigung.
Die Kindern in der Ganztagsschule erhalten Mittagsverpflegung. Diese wird kurzfristig von einem externen Partner geliefert. Ausgabe- und Essensraum ist die Schulküche.
Personal sichert Mittagsverpflegung
Langfristig soll eigenes Personal die Mittagsverpflegung zubereiten, wie es hieß. Dann soll in „Marions Mensa“ gemeinsam gegessen werden. Auch dort sind bauliche Änderungen nötig: Vor allem soll die Decke abgehängt werden, um den Schall einzudämmen. Bürgermeister Max Bindl machte deutlich, dass die dafür benötigten Finanzen haushalts- und bautechnisch eingeplant werden müssen.
Die Gemeinde will nun ein Konzept erstellen, wie die Arbeiten durchgeführt werden. Dem Bauausschuss war klar, dass die Zeit drängt. Denn schon zum Beginn des Schuljahres 2020/21 im September sollen die dann sanierten Räume startklar sein für die neue Nutzung.
Notbetreuung in Pfingstferien
„Wir müssen etwas tun, um die Voraussetzungen für die Offene Ganztagsschule zu schaffen“, war sich Bürgermeister Max Bindl sicher. Zum Abschluss besichtigte der Bauausschuss noch die Räume der vierten Klasse. Die Kinder haben bereits wieder den Unterricht aufgenommen.
Für die Pfingstferien kündigte Schulleiterin Johanna Reger ebenfalls eine Notbetreuung an. Die Coronakrise habe für die Schulleitung einen enormen Aufwand bedeutet: Nach ihren eigenen Worten war Johanna Reger in den Osterferien nur zwei Tage zuhause.
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