Pater Benedikt Leitmayr brachte es auf den Punkt. „Die Zuhörer waren begeistert, Herz und Seele wurden berührt. Ich hoffe, sie kommen bald wieder“, sagte der Pfarrseelsorger auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien. Die stehenden Ovationen am Ende des 90-minütigen Konzerts galten Tenor Volker Bengl, seiner Schwester Ulrike Mahill (Sopran) und Manfred Manhart (Klavier).
Schon zum wiederholten Mal gastierten Volker Bengl und seine Schwester in Konnersreuth und gaben hier ein Benefizkonzert. „Therese Neumann und Konnersreuth haben unser Herz und unsere Seele berührt“, sagten sie. Die Zuhörer wurden von Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr begrüßt, der eingangs von einem musikalischen Geschenk sprach. „Wir denken heute ganz besonders an die Menschen, die uns vorausgegangen sind. Schon Therese Neumann sagte: ‚Vergesst mir die armen Seelen nicht.‘ Nein, wir vergessen sie nicht“, sagte Benedikt Leitmayr.
Das Konzert fand im Gedenken an Heidelore Scherdel statt, die vor zwei Jahren verstarb und eine große Anhängerin und Förderin des Tenors war. Mit dem Lied „Selig sind, die Verfolgung leiden“, eröffnete Bengl das Konzert. „Ich freue mich, wieder an diesem wunderbaren Ort zu sein“, sagte er. Mit „Wohin soll ich mich wenden“ stieg Ulrike Mahill in die Veranstaltung ein, ihre Stimme klang glockenklar.
Im Anschluss traten Volker Bengl und seine Schwester im Duett auf. Es war herrlich anzuhören, wie beide Stimmen harmonierten. Beide Solisten verzichteten auf Mikrofone und vertrauten ausschließlich ihrer Stimmgewalt, was dem Ganzen einen ganz besonderen Flair verlieh. Immer wieder gab es Applaus für beide Künstler, die ebenfalls ihren Auftritt sehr genossen.
Zu hören waren weitere bekannte und weniger bekannte Lieder aus der Oper und der Volksmusik, aber auch Songs aus Norwegen. Mit „Abendsegen“ und „Guten Abend, gut Nacht“ endete ein bemerkenswertes Konzert, wie es die Pfarrkirche Konnersreuth nicht so oft hört. Die Zuhörer dankten mit mehrminütigen stehenden Ovationen dem Geschwisterpaar und Manfred Manhart am Klavier. Die eingenommenen Spenden werden für den Unterhalt des Resl-Hauses verwendet.














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