So ein Unterricht macht auch einmal Spaß. Die Wiener Kinderoper „Papageno“ gastierte mit der Oper „Die Zauberflöte“ an der Konnersreuther Grundschule. Zu Gast waren die Solisten und Schauspieler Gregor Braun und Alexandra Sascha Resch. Spielerisch brachten sie den 64 Grundschulkindern das Stück von Mozart näher. Während des gut einstündigen Workshops waren die Kinder in die Handlung mit eingebunden.
In der Schulturnhalle erarbeiteten die Kinder mit den beiden Solisten die Oper auf spielerische Art und lernten, was bei einer Oper wichtig ist. Erklärt wurden die Stimmlagen von Bass und Tenor bis Sopran und Alt. Aber auch an die Notwendigkeit von Schauspielern, Theatergarderobe, Dirigent und Orchester und alles, was das Publikum im Opernhaus genießt, bedingt jeder Menge nicht immer sichtbarer Arbeit.
Auch die Bedeutung der Ouvertüre – sie eröffnet eine jede Oper auf fulminante Weise und nimmt musikalischen den Charakter des Werks in etwa vorweg – sowie die Vielzahl denkbarer Kostümierungen fanden Erwähnung. Die Grundschulkinder waren in die Vorstellung aktiv mit eingebunden und lernten die Rahmenhandlung der 1791 erstmals aufgeführten „Zauberflöte“ kennen. Dabei wurden Protagonisten wie Prinz Tamino, dessen Tochter Pamina, der Fürst Sarastro und der lustige Vogelfänger Papageno sowie die giftige Schlange von den Kindern dargestellt. Schulleiterin Michaela Ponnath freute sich, dass sie das Duo nach Konnersreuth holen konnte.
Die beiden Wiener Solisten Gregor Braun (links) und Alexandra Sascha Resch führten die Kinder spielerisch in die Welt der Oper ein.
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Die beiden Solisten Gregor Braun und Alexandra Sascha Resch erreichten die Kinderherzen der 64 Konnersreuther Grundschüler.
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Die Konnersreuther Grundschulkinder waren immer wieder spielerisch mit in „Die Zauberflöte“ eingebunden, wie hier als Krokodil.
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