Schirnding
01.07.2024 - 11:57 Uhr

Nach Kontrolle in Schirnding zurück nach Tschechien

Sieben Fälle der unerlaubten Einreise nach Bayern stellte die Bundespolizeiinspektion Selb fest – unter anderem am ehemaligen Grenzübergang Schirnding.

Einen Kanadier und einen Ukrainer ohne mit unzureichenden Ausweisdokumenten schickte die Bundespolizei Selb in Schirnding zurück nach Tschechien. Symbolbild: Patrick Pleul/dpa
Einen Kanadier und einen Ukrainer ohne mit unzureichenden Ausweisdokumenten schickte die Bundespolizei Selb in Schirnding zurück nach Tschechien.

Bei der Einreisekontrolle eines Autos mit deutscher Zulassung am Freitag, 28. Juni, abends am ehemaligen Grenzübergang Schirnding stellten die Fahnder der Bundespolizeiinspektion Selb einen kanadischen Staatsangehörigen fest. Er hatte weder Pass noch sonstige Dokumente dabei, die ihn zum Aufenthalt in Deutschland berechtigen. Im Gepäck des 23-Jährigen wurden zudem mehrere Tütchen mit Cannabis gefunden: Dessen Einfuhr ist trotz der geänderten Rechtslage verboten und strafbar. Der Reisende wurde nach Tschechien zurückgewiesen, außerdem wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Ein ukrainischer Staatsangehöriger wurde am Sonntag kontrolliert. Seinen Reisepass hatte der Mann dabei, außerdem einen längst abgelaufenen Aufenthaltstitel für Polen. Auch ihn erwartet eine Anzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise. Außerdem musste der 29-Jährige wieder zurück nach Tschechien.

 
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