Die CSU legt in der Gemeinde Krummennaab vor. Sie schickt Marion Höcht ins Rennen um das Bürgermeisteramt. In der Nominierungsversammlung am Freitagabend schickten die „Schwarzen“ die 51-Jährige offiziell als ihre Kandidatin um das höchste politische Amt in der Gemeinde ins Rennen.
Höcht ist alles andere als eine Unbekannte: Sie ist Geschäftsführerin des Maschinenrings Tirschenreuth, betreibt die kleine Gastwirtschaft „Grandlhof“ in Krummennaab und ist die Tochter des früheren CSU-Ortsvorsitzenden Lorenz Leberkern.
Höcht ist mit dem Waldershofer Altbürgermeister Hubert Kellner verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn, der vor kurzem sein Abitur gemacht hat. Seit 2013 ist die gebürtige Krummennaaberin Mitglied im CSU-Ortsverband, seit 2017 ist sie dort auch als Schriftführerin im Vorstand tätig.
„Frauen an die Macht“, sagte Reinhard Naber, CSU-Ortsvorsitzender und Zweiter Bürgermeister. Höcht ist die erste Frau, die für das ehrenamtliche Bürgermeisteramt in Krummennaab kandidiert. Die Kandidatin erhielt im Sportheim – sehr zur Freude von CSU-Kreisvorsitzendem Tobias Reiß – alle Stimmen. Elf Mitglieder waren zur Nominierungsversammlung gekommen Amtsinhaber Uli Roth von der SPD hat bereits öffentlich angekündigt, nicht mehr anzutreten.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.