Vor wenigen Tagen war es wieder soweit. Am Anpflanztag, den Organisator Simon Rauch auf die Beine gestellt hatte, waren 14 Kürbissetzlinge gewillt, sich in die Obhut von 19 Hobby-Gärtnern zu begeben. Ins Auge gefasst wurde auch ein Nachholtermin, erklärte der Organisator, den Restbestand der 6 übrig gebliebenen Grünpflanzen, die keinen Pfleger fanden. Auch sie kommen in gute Hände und werden in den Bürgerpark einziehen. Die Schützlinge mit dem verheißungsvollen Namen „Atlantic Giant“ hatte Petra Sieder daheim vorgezogen. Eines wurde jetzt schon klar: Die Krummennaaber zeigen Solidarität. Grund dafür ist die Tatsache, dass einer der Hobby-Züchter – verletzungsbedingt – noch ein Weilchen pausieren muss und erst später zur Gießkanne greift. Wer einen grünen Daumen hat, muss sich aber noch herausstellen.
Viele, die im vorigen Jahr bereits teilgenommen hatten, sind auch heuer wieder dabei. Mitmachen dürfen auch die Buben und Mädchen, um sich dem Wettkampf um den dicksten und schwersten Bürgerparkbewohner zu stellen. Einstimmig war man der Meinung: Ohne die Unterstützung der Kommune, die den Park und das Gießwasser bereitstellt, wäre die naturnahe Aktion wohl nicht möglich. Einen großen Anteil am Gelingen haben aber auch die Teilnehmer selber. „Sie bringen sich ins aktiv ins Dorfleben ein und zeigen Interesse an der Gestaltung ihres „dörflichen“ Freizeitgeländes. Den Abschluss bildet wieder ein großes Kürbisfest im Herbst. Der Erlös – das ist schon sicher – kommt wieder einer gemeinnützigen Einrichtung zugute.













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