Nachdem die Kartellsitzung im Januar aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden musste, trafen sich nun die Vertreter der Vereine zu einem gemeinsamen Austausch. Auf der Agenda der Kartellsitzung der Gemeinde Krummenaab standen vor allem zwei Punkte, die die Vertreter der Vereine zu klären hatten.
Nachdem es Anfang April zu einer Terminüberschneidung mit dem Backofenfest und einer Versammlung des VdK kommt, überlegten die Anwesenden, ob ein anderes System in der Terminfindung eingeführt werden sollte. Schnell war man sich einig, dass die anstehenden Termine weiterhin über die Homepage der Gemeinde im Veranstaltungskalender öffentlich gemacht werden sollten und die Termine vorab möglichst frühzeitig an die Verwaltung des Rathauses gemeldet werden. Terminüberschneidungen sollen dann in den Kartellsitzungen geklärt werden.
Als zweiter Punkt standen mögliche größere Feste in der Gemeinde auf der Tagesordnung. Auch hier waren sich die Vereinsvertreter einig, dass es in der derzeitigen Lage immer noch nicht absehbar ist, ob im Sommer überhaupt ein größeres Fest im Rahmen eines Bürgerfestes oder ein Weihnachtsmarkt in der Adventszeit möglich sei. Hier wolle man abwarten, da diese Veranstaltungen auch einen enormen Organisationsaufwand mit sich bringen. Vorgeschlagen wurde aber eine Art „Sommerfest“ im Bürgerpark zur Einweihung des neuen Versorgungshauses. Auch hier müsse jedoch eher kurzfristig geplant werden, als möglicher Termin wurde ein Wochenende Mitte Juli festgehalten. Hier merkte Bürgermeisterin Marion Höcht an, dass der Backofen von allen Vereinen für ihre Feste genutzt werden könne. Vorab wird mit der Gemeinde eine Nutzungsvereinbarung geschlossen, zudem muss einer der im Herbst ausgebildeten Schürmeister den Backofen heizen.
Abschließend stellte die Rathauschefin fest, dass es gerade in Zeiten wie diesen wichtig sei, das Gut der Freiheit hochzuhalten und zusammenzustehen. Dies beinhalte auch den gegenseitigen Besuch von Festen der Vereine, um miteinander im Gespräch zu bleiben.













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