Kümmersbruck
28.07.2023 - 10:43 Uhr

Absolventen der Mittelschule Kümmersbruck wieder unter den Landkreisbesten

Abschlussfeier an der Mittelschule Kümmersbruck: die erfolgreichen Absolventen mit ihren Klassleitern sowie Bürgermeister Roland Strehl (Dritter von links), Schulleiter Florian Fuchs (Vierter von links) und Konrektor Markus Gleißner (Sechster von links). Bild: pop
Abschlussfeier an der Mittelschule Kümmersbruck: die erfolgreichen Absolventen mit ihren Klassleitern sowie Bürgermeister Roland Strehl (Dritter von links), Schulleiter Florian Fuchs (Vierter von links) und Konrektor Markus Gleißner (Sechster von links).

Eine kurzweilige, zuweilen auch emotionale Abschlussfeier fand an der Mittelschule Kümmersbruck statt. Dabei erhielten die 32 Entlassschüler der 10. Klassen und die 14 Entlassschüler der 9G (Ganztagesklasse) die Zeugnisse. Die Gäste erwartete ein buntes Programm, das die Schulband unter Leitung von Christine Schmeiler eröffnete.

Rektor Florian Fuchs stellte die Bedeutung einer fundierten schulischen Bildung heraus. Die Prüfungen zum Mittleren Schulabschluss und zum Qualifizierenden Abschluss an der Mittelschule Kümmersbruck seien reibungslos abgelaufen. Angesichts der hohen Bestehensquote und der sehr guten Abschlüsse zeigte er sich sehr erfreut. 78,6 Prozent der Prüflinge der Klasse 9G erreichten demnach den qualifizierenden Abschluss, 21,4 Prozent den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule. "Das bedeutet, dass keiner der Neuntklässler der Mittelschule Kümmersbruck die Schule ohne Abschluss verlässt", stellte er fest.

Beim Qualifizierenden Abschluss erreichten Marcel Schörner mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und Sina Schacht mit einem Notendurchschnitt von 1,9 das beste Ergebnis der Klasse 9G. Bei den beiden 10. Klassen (M-Zug) kann die Mittelschule eine Bestehensquote von 100 Prozent verzeichnen. Sie stellt mit den Schulbesten Felix Roggenhofer und David Freis mit je einem Notendurchschnitt von 1,10 die besten Absolventen einer M-Klasse im Landkreis.

Der Schulleiter sagte, dass für die Absolventen nun ein neuer Lebensabschnitt beginn, der mit neuen Aufgaben und Herausforderungen gespickt sei wie Berufsausbildung, Berufsfachschule oder FOS. Der Erfolg sei nicht automatisch garantiert, das Risiko des Scheiterns, des Verfehlens eines Zieles bestehe immer. "Passiert dies, ist man enttäuscht, aber wenn man sich wirklich nach Kräften bemüht hat, kann man trotzdem entspannt bleiben", so der Schulleiter. Einen Ratschlag gab Rektor Florian Fuchs den Absolventen mit: „Probleme sollten als Herausforderungen betrachtet werden, als Ansporn für die Entwicklung von Ideen, die zur Problemlösung beitragen. Man sollte Probleme nicht ignorieren, sich aber auch nicht von ihnen erdrücken lassen.“

Den Wechsel in einen neuen Lebensabschnitt griff auch Bürgermeister Roland Strehl auf. Er ermunterte die Jugendlichen, sich in der und für die Gesellschaft zu engagieren. Auf die Individualität eines jeden Einzelnen ging die Vorsitzende des Elternbeirats, Silke Käßner, ein. Auch wenn man bei ihr vom „Ernst des Lebens“ spricht, habe die Schulzeit sicher schöne Phasen gehabt. Mit Blick in die Zukunft erinnerte sie, "dass man nur seinen Weg findet, wenn man sein Ziel kennt".

 
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