Josef Popp begann als Förderlehrer, studierte dann Pädagogik und wurde schließlich Lehramtsanwärter in Schmidmühlen. Im Jahr 2001 wurde er an die Mittelschule Kümmersbruck versetzt, wo der engagierte Lehrer laut Fuchs schnell zu einer festen Größe avancierte. Maßgeblich beteiligt an der Einrichtung des Schülercafés und des Ganztagesangebotes auch für die 10. Jahrgangsstufe, habe er mit dafür gesorgt, dass die Mittelschule Kümmersbruck den Zuschlag als "Pilotschule für die Projektprüfung" erhielt.
Über die eigene Schule hinaus sei Popp Mitarbeiter in einer Steuergruppe des ISB in München und im Rahmen von Fortbildungen zur “modularen Förderung” im Schulamtsbezirk Amberg-Sulzbach tätig gewesen. Darüber hinaus habe er auch die Pressearbeit für die Mittelschule Kümmersbruck übernommen. Wie der Rektor erinnerte, engagierte sich Josef Popp in seinem Heimatort Schmidmühlen 18 Jahre lang als Mitglied des Marktgemeinderats und versah sechs Jahre lang das Amt des Zweiten Bürgermeisters. Das Kollegium verabschiedete Josef Popp mit einem Lied und als Präsent einem "Ruhestandsbankl" in einen, wie Schulleiter Florian Fuchs scherzhaft anmerkte, hoffentlich langen und aktiven "Unruhestand".
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