Einige Babys haben den ersten offiziellen Termin in ihrem Leben auf Vaters oder Mutters Arm schlicht und einfach verschlafen, andere hingegen waren hellwach: Bei der Übergabe des so genannten Begrüßungsgeldes durch Bürgermeister Roland Strehl und Susanne Rotsch von der Verwaltung wurden jene Neu-Kümmersbrucker bedacht, die im ersten Halbjahr 2021 geboren wurden. Das sind 36 Kinder, die im Standesamt registriert wurden, exakt 17 Buben und 19 Mädchen. Finya, Nele oder Franziska, Nick, Josua oder Lars, wie sie alle nun heißen. Laut Strehl werden sie in Kümmersbruck gute Voraussetzungen für die Zukunft vorfinden, ob Kindergarten, Schule, Hallenbad oder Vereine – die Gemeinde ist bestens aufgestellt, wie der Bürgermeister meinte. „Die ersten aufregenden Zeiten sind vorbei, man hat sich an das neue gemeinsame Leben gewöhnt“, wusste der Bürgermeister aus eigener Erfahrung zu berichten. Er dankte den Eltern "für die bewusste Entscheidung zum Kind“. Der Nachmittag in der Turnhalle galt dann auch mehr dem Kennenlernen, guter Brauch ist aber auch, dass den Eltern zur Geburt ihrer Sprösslinge sozusagen eine Anschubfinanzierung von 100 Euro zuteil wird. Ein Begrüßungsgeld, dass 1989 durch den Gemeinderat eingeführt wurde, da waren es noch 100 DM, 2007 wurde es dann in 100 Euro umgerechnet. Egal ob Mark oder Euro – angenommen wurde und wird es immer gerne. Ebenso die von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Rauchwarnmelder, die durch den Kommandanten der Theuerner Wehr, Martin Pechtl, übergeben wurden.
Kümmersbruck
10.10.2021 - 09:04 Uhr
Begrüßungsgeld der Gemeinde Kümmersbruck überreicht
von Klaus Högl
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