Kümmersbruck
08.10.2024 - 08:44 Uhr

Erika und Alfred Hafner aus Kümmersbruck feiern Goldene Hochzeit

Goldene Hochzeit feierten Erika und Alfred Hafner aus Kümmersbruck. Sie haben vor 50 Jahren in Amberg geheiratet.

Ein Prost auf die Goldene Hochzeit (von links): Zweite Bürgermeisterin Birgit Singer-Grimm mit Erika und Alfred Hafner. Bild: gf
Ein Prost auf die Goldene Hochzeit (von links): Zweite Bürgermeisterin Birgit Singer-Grimm mit Erika und Alfred Hafner.

Im Fasching 1970 haben sich Erika und Alfred Hafner beim Ball der Wagrain-Siedler im ehemaligen Gasthof Gall in der Bayreuther Straße in Amberg kennengelernt. Vier Jahre später, am 4. Oktober 1974, schlossen die beiden im Amberger Standesamt und kirchlich in der Schulkirche den Bund fürs Leben. Die Jungvermählten bezogen ihre erste gemeinsame Wohnung in Kümmersbruck. Ein Sohn kam zur Welt, im Laufe der Jahre vergrößerte sich die Familien Hafner um drei Enkel.

Erika Hafner arbeitete als Friseurin, übte ihren Beruf bei Sigi Renner in Amberg bis 2020 aus. Alfred Hafner war Vergolder, wechselte dann zur Luitpoldhütte und ging 2004 in Rente. Tanzen war die Leidenschaft von Erika und Alfred Hafner, und da erinnern sie sich an Paradies, Alafberg, Josefshaus, Fontäne, das Lido in der Luitpoldhöhe und diverse „Tanzschuppen“ im Landkreis. Gerne waren die Hafners auch mit Busreisen unterwegs, gingen viel auf Wanderschaft.

Als sich die beiden 1999 ein Haus in der Straße Am Kreuzhügel kauften, entdeckte Erika Hafner ihre neue Leidenschaft, die Schäferhundezucht, die bis heute anhält. Vorsicht ist also geboten, wenn man die Eheleute Hafner besuchen will – das entsprechende Warnschild am Gartentor weist darauf hin, dass im Hof plötzlich ein wachsamer Vierbeiner auftauchen könnte.

Brav folgte der Schäferhund aber dem Zuruf „ab ins Körbchen“ seines Frauchens, als anlässlich der Goldenen Hochzeit Freunde und Bekannte zum Gratulieren kamen. Darunter war auch die Zweite Kümmersbrucker Bürgermeisterin Birgit Singer-Grimm, die im Namen der Gemeinde gratulierte und neben einer Urkunde auch einen Geschenkgutschein überreichte.

 
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