Verdiente Kümmersbrucker Pfarrangehörige sollen künftig mit der Skulptur „Kümmersbrucker Hölzl“ bedacht werden, Erich Hiltl ist der erste, dem diese Ehre zuteil wurde, ließ Pfarrer Wolfgang Bauer bei einem Gottesdienst wissen. Er ging dabei mit einem „großen Vergelt`s Gott“ auf die Verdienste des langjährigen Organisten Erich Hiltl ein, der gesundheitsbedingt seinen Orgeldienst beendete. „60 Jahre lang hat Erich Hiltl bei den verschiedenen Gottesdiensten den Orgel- und auch Chordienst in unserer Pfarrgemeinde übernommen“, sagte Wolfgang Bauer in seiner Laudatio. Immer sei Hiltl bereit gewesen einzuspringen, habe darüber hinaus den Beerdigungs-Chor geleitet. „Erich Hiltl war mit Leib und Seele Organist, Musiker und Chorleiter“, würdigte Bauer. Auf allen Orgeln der Pfarrei sei er zu Hause gewesen, auf ihn treffe das Wort von Johann Sebastian Bach zu: "Bei einer andächtigen Musik ist allezeit Gott mit seiner Gnaden Gegenwart.“ Hiltl habe durch seine Musik auch den Glauben verkündet, „für seine Jahrzehnten langen Dienste sei ihm herzlich gedankt“, bekundete der Geistliche. Ihm wird von Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat und Seelsorgerteam das erste Kümmersbrucker Heiligen-Hölzl verliehen und ein Bild seiner Orgeln geschenkt als Andenken an den Orgeldienst in seiner Pfarrgemeinde. Seinen Lebensabend verbringt Erich Hiltl, auch in der politischen Gemeinde Kümmersbruck eine Institution, übrigens zusammen mit seiner Frau in Amberg.
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