Kümmersbruck
07.10.2018 - 10:39 Uhr

Ein ganzes Leben für die Chorarbeit

Auszeichnung für einen verdienten Chorleiter, Dirigenten und Verbandsfunktionär: Der Fränkische Sängerbund ehrt am Ende einer fast 60-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit Erich Hiltl aus Kümmersbruck.

Friedhelm Brusniak, Uniprofessor in Würzburg und neuer Sängerpräsident, übergibt die große Urkunde an Erich Hiltl (rechts). Bild: exb
Friedhelm Brusniak, Uniprofessor in Würzburg und neuer Sängerpräsident, übergibt die große Urkunde an Erich Hiltl (rechts).

Hiltl sei 40 Jahre lang ehrenamtlich als Pressereferent unterwegs gewesen, habe sich auch viele Verdienste als Präsidiumsmitglied erworben. Brusniak verwies auf Hiltls zahlreiche Publikationen in Verbandszeitschriften sowie in der Amberger Zeitung und erinnerte an die Ehrungen, die der Kümmersbrucker schon erfahren habe: den Musikförderpreis des Bezirks Oberpfalz 1981, die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande für die Förderung der Laienmusik in Bayern 1982, den Kulturförderpreis Ostbayern 1984, den Nordgaupreis des Oberpfälzer Kulturbundes 1996, die Ehrung mit dem Ehrenschild der Arbeitsgemeinschaft Oberpfalz 2007 und die Auszeichnung als Ehrenmitglied des Fränkischen Sängerbundes. Als Hiltl 1997 seine Beamtenlaufbahn als Oberamtsrat beendete, habe er sich noch viel stärker um den Chorgesang und die Arbeit für den FSB gekümmert.

Unter Hiltls Regie hätten sich viele Oberpfälzer Chöre international präsentieren können. Konzerte in Rom, Fatima, Petersburg, Istanbul und anderen europäischen Städten hat der Kümmersbrucker in seiner langjährigen aktiven Zeit organisiert. Noch heute spielt der Geehrte in der Pfarrei Kümmersbruck die Orgel.

 
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