Gertraud Allmeier kam 1939 in Amberg zur Welt, besuchte hier die Volksschule und lernte Verkäuferin im Lebensmitteleinzelhandel. 1961 heiratete sie den Schreiner Josef Allmeier. Ein Jahr später zog das junge Paar nach Ensdorf. Die Allmeiers haben drei Söhne, heute gehören fünf Enkel und mittlerweile auch zwei Urenkel zur Familie. Gertraud Allmeier engagierte sich in ihrer Heimatgemeinde ehrenamtlich, gründete einen Gesangverein für Senioren, „damit der älteren Leut' nicht nur untätig rumsitzen“.
Vor fast zwei Jahren verlegten Gertraud Allmeier und ihr Mann Josef ihren Wohnsitz in das AWO-Seniorenheim in Kümmersbruck. Seit gut einem Jahr ist die rüstige Seniorin Witwe, nutzt gern als aktive Zuhörerin die Singgemeinschaft im AWO-Heim oder die unterhaltsamen Freizeitangebote. Regelmäßigen Besuch bekommt Gertraud Allmeier von ihrem Enkel Daniel, der im AWO-Heim den Beruf einer Pflegefachkraft gelernt hat und hier auch fest angestellt ist. Am Sonntag gibt es eine größere Geburtstagsfeier beim Kummert in Amberg.
Die AWO-Heimleitung gratulierte der Bewohnerin des Hauses mit einem Nackenkissen und einem Gutschein für den Haus-Friseur. Im Namen der Gemeinde Kümmersbruck überbrachte Dritter Bürgermeister Hubert Blödt die obligatorische Glückwunschkarte sowie einen Einkaufsgutschein.
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