Kümmersbruck
09.12.2018 - 13:15 Uhr

Wie gut ist die Luft in Kümmersbruck?

Zwei Jahre lang will die Gemeinde die Qualität der Luft durch eine spezialisierte Firma überprüfen lassen. Seit Oktober betreibt Kümmersbruck eine solche Messstation zur kontinuierlichen Überwachung in der Ortsmitte von Haselmühl.

"Zwei Jahre lang werden die Konzentration der lufthygienisch relevantesten Schadstoffparameter Stickstoffdioxid (NO2) und Feinstaub in vorgegebenen Korngrößenfraktionen ermittelt und registriert", erklärte Bauamtsleiter Alexander Greiner. Die Messergebnisse der Luftgüte Messstation an der Vilstalstraße für den Zeitraum 1. Oktober bis 30. November und damit der ersten Messperiode wurden nun zusammenfassend dargestellt: In Sachen Stickstoffdioxid-Immissionskonzentrationen wurde im Messzeitraum der Kurzzeit-Grenzwert (Stundenmittelwert) nicht überschritten. Der höchste Stundenmittelwert in dem Messzeitraum betrug 88 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (µg/m3), wobei der Grenzwert bei 200 µg/m3 liegt am 11. Oktober. Der derzeitige Mittelwert im Messzeitraum liegt laut Beurteilungsgrundlage bei 27 µg/m3.

Bei der PM-10-Immissionskonzentration wurde der Kurzzeit-Grenzwert (Tagesmittelwert) in den zwei bisherigen Monaten nicht überschritten. Der höchste Tagesmittelwert in dem Messzeitraum liegt bei 35 µg/m3 (Grenzwert 50 µg/m3), gemessen am 30. November. Der Jahresmittel-Grenzwert nach der 39. Verordnung der Luftqualitätstandards und Emissionshöchstmengen liegt bei 40 µg/m3. Der Mittelwert im Messzeitraum liegt bei 20 µg/m3. Der Jahresmittel-Grenzwert bei den PM2,5-Immissionskonzentrationen lieg bei 25 µg/m3. Der Mittelwert im Messzeitraum (1. Oktober bis 30. November) beträgt 17 µg/m3.

 
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