"Die dort aufgestellte Gemeinde-Informationstafel ist keine mehr", monierte Alois Schwanzl (CSU) bei der Sitzung des Gemeinderates. Doch bald schon werden Ortsfremde wieder Durchblick haben: Das Schild wird in Kürze erneuert, ließ Bürgermeister Roland Strehl wissen.
Über den Stand in Sachen Kinderarzt erkundigte sich Monika Paintner (CSU). Sie erfuhr, dass die KVB über die Zuteilung von Kinderärzten im Frühjahr neu entscheidet. Ein Kinderarzt in Kümmersbruck wäre dringend notwendig, eine solche Praxis hätte im geplanten, neuen Seniorenwohnpark Am Rathaus, einen idealen Standort, war Roland Strehl der Meinung. Einen fehlenden Druck bei den Duschen im Hallenbad KA 2 monierte Monika Rambach (SPD). Da wird in Kürze Abhilfe geschaffen, war seitens der Verwaltung zu hören. Nicht zufriedenstellend fand Josef Vogl (CSU) die Audio-Anlage in Sachen Akustik beim kleinen Becken im Aktivbad bei Veranstaltungen mit Kindern. Auch dieses Problem ist bei der Verwaltung bekannt und soll zügig behoben werden. Die SPD hatte vor geraumer Zeit den Antrag gestellt, einen Gehweg von der Brückenstraße in Lengenfeld, von der Staatsstraße 2165 hinunter zum Spielplatz und zur Vilsbrücke einzurichten. Werner Cermak (SPD) erkundigte sich nach dem Stand. Seitens der Verwaltung war zu erfahren, dass ein solcher Gehweg von den baulichen Verhältnissen her nicht zweckmäßig ist. Der Spielplatz sei im übrigen durch Fußgänger auch anderweitig erreichbar, meinte dazu Bauamtsleiter Alexander Greiner.
Personalien aus dem Rathaus hatten Hauptamtsleiter Wolfgang Roggenhofer und Bürgermeister Roland Strehl mitzuteilen. Zum einen mussten die am 6. Januar (wieder-)gewählten Kommandanten der Feuerwehr Kümmersbruck bestätigt werden. Kommandant für die Dauer von sechs Jahren ist Alwin Holzner, neuer zweiter Kommandant ist Daniel Pohl (bisher Jugendwart). Martina Scherm wurde vom Gemeinderat zur Standesbeamtin in "widerruflicher Weise" bestellt. Am Sonntag, 26. Mai, ist Europawahl. Auszuwerten ist dabei ein Stimmzettel mit einer Stimme. Die Wahlhelferentschädigung soll 40 Euro betragen. Sollte ein Volksentscheid ("Rettet die Bienen") hinzukommen wird um zehn Euro erhöht.













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