Viel Gesprächsbedarf hatten die Teilnehmer an der Vorstandssitzung des SPD-Ortsvereins Haselmühl Kümmersbruck. Monika Rambach empörte sich über die Haltung der SPD in der aktuellen Energie-Politik im Hinblick auf den Austausch beziehungsweise das Stilllegen von alten Heizungen. „Man muss den Leuten deutlich sagen, wie es wirklich ist, was genau gemacht und getauscht werden muss. Das ist eine Sache der richtigen Aufklärung“, monierte sie. Niemand wisse, was wirklich gemacht werden müsse und wer das wie bezahlen solle. „Und die SPD macht das alles mit und erhebt keinen Widerspruch. Sie ist aber die Partei der kleinen Leute.“ Die Vorstandsmitglieder waren sich einig, dass die Öffentlichkeit dieses Thema mangels richtiger Aufklärung oftmals anders wahrnehme und die Bürger dadurch sehr verunsichert seien. Denn in Wirklichkeit müsse niemand seine alten Heizungsanlagen entfernen.
Bezirksrat Richard Gaßner bedauerte, dass die Förderung für Brauchwasseranlagen bei Neubauten und somit die Verwendung solcher Anlagen in der Gemeinde nur sehr selten in Anspruch genommen werde. Vorsitzender Hans Hartinger informierte darüber, dass die SPD in einer Gemeinderatssitzung den Antrag gestellt habe, für die Errichtung von Balkonkraftwerken 150 Euro Zuschuss seitens der Gemeinde zu geben. Patrick Hackl befürchtete, dass durch weitere Baugebiete in der Gemeinde der veraltete Kanal auch im Bereich der Schulstraße weiter überlastet werde. Als Lösung seien hier zwei Überlaufbecken geplant.
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