Der für die Zweckverbands-Finanzen zuständige Amberger Kämmerer Franz Mertel betonte, dass die Haushaltssatzung des Zweckverbands durch die Regierung der Oberpfalz als Rechtsaufsichtsbehörde genehmigt worden sei. Für den Verbandsrat Manfred Moser, der bedingt durch seinen Rücktritt im Kümmersbrucker Gemeinderat nicht mehr als Zweckverbandsrat tätig sein kann, rückt als Vertreter von Kümmersbruck Gemeinderat Werner Cermak nach.
In den vergangenen drei Jahren seien in zwei Bauabschnitten mehr als 3,2 Millionen Euro für den Austausch von drei Zulaufschnecken, separatem Elektroraum sowie Erneuerung von Heizungs- und Lüftungsanlagen ausgegeben worden, so der technische Leiter Stefan Trettenbach.
Im zweiten Bauabschnitt seien die Rechenanlagen ausgetauscht und die Rechengutbehandlung erneuert worden. Auch wurden Teile der Räumerbrücke und das Leitungssystem des Sand- und Fettfangs ausgetauscht. Aktuell laufen Bauarbeiten für die Erweiterung des Betriebsgebäudes am Klärwerk.
Für die nächste Zweckverbandssitzung am 8. April 2019 kündigte Stefan Trettenbach die Vergabe weiterer Ausbauwerke mit Kosten von etwa 1,5 Millionen Euro an, wobei die Fertigstellung bereits für November 2019 vorgesehen sei. Das Leitsystem des Klärwerks werde mit einem Aufwand von über 300 000 Euro ausgetauscht und für die Ertüchtigung des Regenüberlaufbauwerks im Industriegebiet Immenstetten seien weitere 350 000 Euro eingeplant. Nächstes Jahr soll auch die Steuerung der drei Blockheizkraftwerke, die seit 27 Jahren in Betrieb sind, erneuert werden. In Planung seien zudem die Sanierung und Instandsetzung des Vorklärbeckens, so Trettenbach.















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