Bei einem Ortstermin hat die Kümmersbrucker SPD den Hallenbadparkplatz besucht. Laut einer Meldung der Partei "bot er zu Schulbeginn ein Bild des Jammers". Gemeinderätin Lisa Hartinger kritisierte, dass die Arbeiten bereits in einem deutlichen Zeitverzug seien. "Wohl auch bedingt durch den zweiwöchigen Urlaub der verantwortlichen Baufirma."
Die unbefriedigende Situation stelle Lehrer wie Schüler vor große Herausforderungen. Die Busse könnten nur am Straßenrand stehen bleiben und Elternlotsen müssten zusätzlich für die Sicherheit der ankommenden Grundschüler sorgen. "Auch für Eltern, die ihre Kinder zur Schule fahren, gestaltet sich das Abliefern nicht ganz einfach."
Richard Gassner sprach auch die 110-kV-Hochspannungsleitungen an, die durch die Gemeinde führen sollen und teilweise das Schulgelände tangieren. Die SPD-Fraktion beschloss, sich dafür einzusetzen, dass die Leitung im Zuge der Sanierung der über 90 Jahre alten Leitung verlegt werde oder unterirdisch verlaufen soll. Man könne nicht ausschließen, dass der Elektrosmog gesundheitliche Probleme nach sich ziehe. Anschließend besichtigten die Genossen den Übergang zwischen gelben und blauen Schulbau, dessen Baufortschritt in der Zeit liege, wie Peter Karzmarczyk zufrieden feststellte. Die Fraktionssprecherin Veronika Frenzel erklärte, dass die Maßnahme wegen der 90-prozentigen Förderung durch den Freistaat realisiert worden ist, die zuvor von der Gemeinderatsmehrheit abgelehnt worden ist.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.