„Nur durch das beherzte Eingreifen der Feuerwehren konnte ein riesiger materieller Schaden verhindert werden“, sagt Klaus Hafner, wenn er an den Schrecken denkt, den er Anfang November vergangenen Jahres empfand, als er entdeckte, dass sein Kamin brennt. Funken flogen heraus, und an der Kamintür maß er 300 Grad. "Da wurde mir doch etwas mulmig", gesteht Hafner. Er rief die Feuerwehr.
Kurze Zeit später traf die Königsteiner und die Kürmreuther Feuerwehr ein. Da sie schnell erkannten, dass hier eine lange Drehleiter gebraucht wird, funkten sie die Auerbacher Kollegen an. Diese verfügen über eine von nur drei Drehleitern im Landkreis Amberg-Sulzbach, die stolze 30 Meter lang ist. Mithilfe dieser Drehleiter konnten die Feuerwehrleute den Kamin entleeren und das große Glutnest unschädlich machen. „Das System der Feuerwehren funktionierte perfekt, es war alles bestens organisiert“, erklärt Klaus Hafner erleichtert. Zusammen mit seiner Familie wollte er sich erkenntlich zeigen und übergab den Kommandanten der drei beteiligten Feuerwehren eine Spende von 1000 Euro.
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