Vor zwei Jahren hatte der Männergesangverein Edelweiß Kürmreuth und Umgebung zum ersten Mal in seiner 100-jährigen Geschichte zu einer Sommerserenade in den Kirchhof der St. Laurentius-Kirche eingeladen. Da die Veranstaltung so großen Anklang fand, wurde am Sonntagabend erneut eine Serenade angeboten. Als Gäste wirkten der Männergesangverein Eschenfelden und die Stubenmusik des Heimat- und Trachtenvereins Stamm aus Sulzbach-Rosenberg mit.
Vorsitzender Manfred Pirner zitierte in seiner Rede Berthold Auerbach: „Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden." Durch das Programm führte Wolfgang Prasse. Die 13 Sänger begannen mit dem von Robert Köller komponierten „Kürmreuther Lied“, das Prasse als Nationalhymne des Dorfes bezeichnete und bei dem die Männer mit Herzblut sangen: „In Kürmreuth möchte ich immer sein".
Die Chöre begeisterten mit einem bunten Strauß bekannter Liedern:“ Die Gedanken sind frei“, Mit 66 Jahren“ und „Wir sind die Könige der Welt“ . Da unter den Zuschauern auch Jäger waren, sang MGV Kürmreuth das Lied „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“. Die Stubenmusik war mit der Josefi-Polka, dem Auersberger Landler und einigen anderen Stücken zu hören. Das Schlusslied trugen alle drei Gruppen gemeinsam vor. Die begeisterten Zuhörer bedankten sich mit langanhaltendem Applaus.
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