Zur Verbesserung des baulichen Zustandes wollte die Gemeinde den Steg über den Schirnitzbach in das Förderprogramm der Steinwald-Allianz aufnehmen lassen. Aufgrund der erhaltenen Zuwendungen im vergangenen Jahr fand der Antrag keine Berücksichtigung.
Die Kommune will nun selbst durch gezielte Maßnahmen die Zufahrten beidseits der "Froschbrücke" angleichen und verbessern sowie die Unfallgefahren verringern. Dazu vorgesehen ist laut Bauausschuss, die Geländer beidseits trompetenförmig zu verlängern, um die Gefahr, in den Bach zu fahren oder zu fallen, zu verringern. Positiver Nebeneffekt ist, dass die Stabilität des bestehenden Geländers gleichzeitig erhöht. In einem weiteren Schritt wird die Zufahrt vom Bauhof her neu gestaltet und optisch der gegenüberliegenden Seite angepasst.
In unmittelbarer Nähe der Überquerungshilfe über den Schirnitzbach ist die Brückendurchfahrt der Staatsstraße 2177 zu finden. Nach dem Ausbau der Umgehungsstraße bekam sie die Gemeinde übereignet. Rechtwinkelig und schmal ist die gepflasterte Zufahrt aus Richtung Eisersdorf. Weil die Bankette des inneren Kurvenradius immer wieder überfahren wurden und dabei Material abgetragen wurde, hat die Gemeinde den Randstreifen an dieser Stelle asphaltiert und verbreitert. Ein durchschlagender Erfolg wurde nicht erzielt. Weiter wird der unbefestigte Straßenteil überfahren und steiniges Erdreich über die Zufahrt verstreut. Um weitere Schäden zu vermeiden, sollen nun hölzerne Pfähle die Fahrbahn abgrenzen.
Bei einem kurzen Abstecher in den Bauhof wurde empfohlen, den Innenbereich insgesamt zu befestigen. "Es muss nicht heuer oder nächstes Jahr sein", so der Tenor.
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