"Der himmlische Erd-Fernseher" hieß das Spiel, das Förderlehrerin Sieglinde Götz mit der Schulspielgruppe einstudiert hatte. "Hässliche Nacht, keiner schläft" sang ein ungezogener Engel in Abwandlung des bekannten Weihnachtsliedes "Stille Nacht, heilige Nacht." Mit einem Fernglas beobachtete er die Menschen auf der Erde. Was er sah, gefiel ihm gar nicht. Kinder schrieben viel zu lange Wunschzettel und vergaßen, "Bitte" und "Danke" zu sagen. Sie verstanden den Sinn von Weihnachten überhaupt nicht mehr.
Kurz vor Weihnachten wurde in der Himmelswerkstatt kaum gearbeitet. Die Wichtel waren krank, und mehrere Engel waren faul und wollten nichts tun. Aber das Christkind sorgte dafür, dass das Weihnachtsfest nicht ausfallen musste. "Tausend Träume, Sterne funkeln - es ist Advent", lautete ein Stelle in dem Lied, das Lehrerin Christine Dötsch mit ihrer Klasse 1/2a anstimmte. Wie "Frohe Weihnachten" in anderen Sprachen heißt, verriete die Klasse 1/2b in einem Lied, das ihre Lehrerin Regina Birkner mit ihrer Gitarre begleitete.
Mit Perkussionsinstrumenten spielten die Drittklässler bei "Jingle Bells" mit. Rockige Rhythmen und ungewöhnliche Textstellen waren beim Lieder-Rap-Mix "Alle Jahre wieder" zu hören, den Böhm mit dem Schulchor vorbereitet hatte. "Lächle und du wirst sehn, jeder kann dich versteh'n, denn das Lächeln erhält Friedensbrücken der Welt" sangen die Viertklässler mit ihrer Lehrerin Elisabeth Gebhardt.
Mit dem gemeinsam gesungenen "O du fröhliche" endete die Feier in der Pausenhalle. Rektorin Böhm dankte den Kindern und ihren Kolleginnen für die gelungenen Darbietungen. Die "guten Geister" der Schule erhielten Geschenke. Damit bedankte sich die Rektorin bei Schulsekretärin Michaela Heining, Frühstückslotsin Brigitte Stich, Pausenaufsicht Gerlinde Bayer und bei Hausmeister Sven Bayer.
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