Kulmain
19.12.2021 - 09:06 Uhr

Renaturierung am Schirnitzbach bei Kulmain beendet

Den Abschluss der Renaturierungsmaßnahmen am Schirnitz- und Engbach teilte Kulmains Bürgermeister Günter Kopp bei der Gemeinderatssitzung am vergangenen Dienstag mit. Eine Maßnahme, die in das Jahr 2015 zurückreicht.

Große Steine im Bachbett und Kehren verlangsamen jetzt die Fließgeschwindigkeit des Schirnitz- und Engbaches auf einer Länge von rund 270 Metern. Bild: bkr
Große Steine im Bachbett und Kehren verlangsamen jetzt die Fließgeschwindigkeit des Schirnitz- und Engbaches auf einer Länge von rund 270 Metern.

Damals hatte das Wasserwirtschaftsamt Weiden der Gemeinde auferlegt, einen Bufferspeicher für starkes Niederschlagswasser in Form eines Regenrückhaltebeckens zu bauen. Diese Forderung konnte wegen fehlender Fläche nicht verwirklicht werden. Als Alternative wurde die Renaturierung des Schirnitzbachs und seines Zulaufs Engbach am Südrand des Ortes angeregt. Die Arbeiten dafür wurden nunmehr in November von der Tief- und Straßenbaufirma Schwab aus Luhe-Wildenau durchgeführt. Sie sind inzwischen abgeschlossen. Mit der Maßnahme wird eine Aufwertung des Vorfluters erreicht, einfließendes Mischwasser kann sich verlaufen und die Fließgeschwindigkeit des Gewässers wird gedrosselt.

Verschoben hat sich aus technischen Gründen die Installation des Hubliftes für den Eingangsbereich der Grundschule. Er soll nun am 23. Dezember erfolgen. Der Grunderwerb für das Haislmühlschusterhaus wurde mit 333 00 Euro aus der Nordostbayern-Offensive gefördert. Aus der Summe wurden 16 000 Euro wegen der vorhandenen Garage gestrichen, da sie weiter genutzt und vermietet werden kann.

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Kulmain17.12.2021
 
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