CWG Kulz setzt erneut auf Walter Schauer als Bürgermeisterkandidat

Im Krämerhof stellte die CWG die Weichen für die Kommunalwahlen im März 2020. Zum Auftakt der Nominierungsversammlung erklärte sich Walter Schauer, der seit 2014 im Amt ist, erneut bereit, als Erster Bürgermeister zu kandidieren. In geheimer Abstimmung wurde er einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten der CWG gewählt.

Ebenso in geheimer Wahl wurde über die Vergabe der Listenplätze der Kandidaten für den Gemeinderat entschieden. Jeder Stimmberechtige durfte 16 Stimmen vergeben, jedoch höchstens drei für einen Bewerber. Da zwei Mal Stimmengleichheit herrschte, stand die endgültige Platzierung (siehe Info-Element) erst nach einer Stichwahl fest. Zu Listenbeauftragten wurden per Akklamation Lorenz Dirnberger und Adolf Schauer gewählt.

Während der Auszählung der Stimmen gab Walter Schauer einen kurzen Rückblick auf seine ersten sechs Jahre als Bürgermeister. Es sei einiges erreicht worden. Unter anderem nannte er die Verbesserung und Optimierung der Abwasseranlagen im gesamten Gemeindegebiet sowie die Ansiedlung einer ambulant betreuten Wohneinrichtung im leerstehenden Schulhaus und die Aufwertung des Bauhofes. Ebenso sei der Brandschutz im gesamten Gemeindegebiet verbessert und Erfolge beim Breitbandausbau erzielt worden.

Ebenso auf der Agenda war die Dorferneuerung in Thanstein mit dem Ausbau der alten Schule zum Bürgerhaus, die Errichtung einer Dorfgemeinschaftsscheune in Dautersdorf und die einfache Dorferneuerung in Kiesenberg. Walter Schauer nannte auch noch die Friedhofs- und Leichenhaussanierung in Kulz und Thanstein, verschiedene Grunderwerbe und die Einrichtung einer Grüngutannahme und die Vergrößerung des Recyclinghofs. Er zählte außerdem die Verbesserung des Kneippbeckens, den Umbau der drei Spielplätze zur Mehrgenerationsplätzen, verschiedene Straßenbauverbesserungen und Unterhaltsmaßnahmen, die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED und den Anschluss der Wasserversorgung, Dautersdorf an den Zweckverband Nord-Ost-Gruppe.

Mit großem Stolz berichtete der Bürgermeister vom Rückgang der Verschuldung. Die Gemeinde habe es – auch durch die Stabilisierungshilfen des Freistaats – geschafft, die roten Zahlen von 2,4 Millionen im Jahre 2013 auf 1,22 Millionen zum Jahresschluss 2019 zu reduzieren. Schauer versprach, sich als Bürgermeister auch weiterhin für die Belange der Kommune und auch der einzelnen Bürger einzusetzen.