Dreimal heulten im Vorjahr die Sirenen zum Einsatz. Wie Andreas Held, Kommandant der Feuerwehr Kulz, in seinem Bericht in der Hauptversammlung hervorhob, seien beim Großbrand in Berg die Vorteile des neuen Einsatzfahrzeugs deutlich erkennbar gewesen. In Sachen Be- und Ausleuchtung biete es hervorragende Möglichkeiten. Die Zuzahlung des Vereins zur Neuanschaffung lag bei 10 000 Euro. Um diesen Betrag zu erwirtschaften, erforderte es eine große Gemeinschaftsleistung.
Weiter berichtete Held von zwei abgelegten Leistungsabzeichen, elf Monatsübungen mit im Schnitt 18 Teilnehmern sowie zwei Übungen. Für letztere appellierte er an die älteren Mitglieder zur Teilnahme. Zwei Personen absolvierten den Gruppenführerlehrgang und drei Aktiven wurden für den Feuerwehrführerschein ausgebildet. Er bat darum, sich heuer zahlreich an den Übungen zu beteiligen, denn es gehe um die Aufteilung der neuen Schutzanzüge.
Jugendwart Michael Kulzer berichtete über die modulare Truppausbildung, die sich an alle 15- bis 20-Jährigen der drei Gemeindewehren richtet. In der Kulzer Jugendfeuerwehr arbeiten aktuell zehn Mädchen und elf Buben mit - "eine stolze Zahl". Kulzer berichtete von insgesamt 14 Übungen, wobei auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam. Es wurden die Jugendflamme II und der Wissenstest erfolgreich abgeschlossen, eine 24-Stunden-Übung mit drei Einsatzübungen - Brand, Aufbau Beleuchtungssatz, Kellerüberflutung - abgehalten. Bei einer Einsatzübung "Brand auf einem Bauernhof in Kiesenberg", zusammen mit dem Feuerwehrnachwuchs aus Dieterskirchen und Prackendorf, habe sich die gute Zusammenarbeit mit den Nachbarorten gezeigt. In die aktive Wehr wurden Jonas Böckl, Anna-Lena Setzer und Thomas Ebner übergeben. Einen Dank richtete der Jugendwart an Stellvertreter Maximilian Rötzer.
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