Laub bei Schönsee
02.09.2018 - 15:30 Uhr

Kunden schätzen Frische

Das Ziel der Erzeugergemeinschaft "land & gut" ist es, gemeinsam regionale Produkte zu vermarkten. Damit sind die Landwirte schon über 20 Jahre erfolgreich. Jetzt freuen sie sich über einen Besuch aus dem Verbraucherschutzministerium.

Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder, die Staatssekretärin im Justiz- und Verbraucherschutzministerium, Rita Heigl-Kehl und Landtagskandidat Peter Wein (alle SPD (links) konnten sich im Verkaufsladen der Familie Grosser (rechts) von den Produkten überzeugen. Bild: frd
Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder, die Staatssekretärin im Justiz- und Verbraucherschutzministerium, Rita Heigl-Kehl und Landtagskandidat Peter Wein (alle SPD (links) konnten sich im Verkaufsladen der Familie Grosser (rechts) von den Produkten überzeugen.

(frd) Seit über 20 Jahren haben sich verschiedene Betriebe aus der Region zur Erzeugergemeinschaft "land & gut" zusammengeschlossen. Ziel dieses Verbundes ist es, gemeinsam regionale Produkte zu vermarkten und die Menschen mit hochwertigen Produkten zu versorgen. Inzwischen zählt der Verein nicht nur Mitgliedern aus dem Schönseer Land.

Wie gut das läuft, davon hat sich die Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder zusammen mit Staatssekretärin im Justiz- und Verbraucherschutzministerium, Rita Heigl-Kehl, und Landtagskandidaten Peter Wein (alle SPD) bei der Familie Grosser in Laub bei Schönsee überzeugen können. Baptist Grosser, der Vorsitzende von "land & gut" begrüßte dazu auch etliche Mitglieder der Erzeugergemeinschaft. Er dankte ihnen für die hervorragende Zusammenarbeit zum Wohle der Menschen in der Region. Denn obwohl einige von ihnen, dieselben Produkte vermarkten, sei bei ihnen "Futterneid" ein Fremdwort. Alle Erzeuger würden ihre Produkte durch hohe Qualität und Regionalität für sich sprechen lassen. Da entscheide letztendlich der Kunde, bei wem er was einkauft. Die anwesenden Erzeuger stellten die von ihnen erzeugten Produkte vor und stellten dabei fest, dass sie sich bei der Herstellung oft an die Rezepturen ihrer Vorfahren halten. Das Motto: "Alles, was auch die Oma schon gerne gewollt hat". Viele produzieren "was Haus und Garten so hergibt", wobei der Schwerpunkt auf reinen und unbelasteten Naturprodukten liegt. Das sei ein Vorteil gegenüber den Großmärkten, welchen der Kunde bewusst und gerne nutzt.

Die Produktpalette der gut organisierten "Nahversorger" reicht von Obst, Gemüse, Milch-, Beeren- und Honigprodukten bis hin zu selbst erzeugten Getränken sowie verarbeiteter Wolle oder Garn. Auch mittelständische Firmen arbeiten gerne mit dieser Erzeugergemeinschaft zusammen, wissen sie doch, dass hier nur erstklassige und gesunde Produkte erzeugt werden, was auch ihnen Kunden ins Geschäft bringt.

Von all dem was sie gehört hatte, stellte MdB Marianne Schieder beeindruckt fest: "Diese von ihnen geschaffene Wertschöpfung und die regional erzeugten gesunden Produkte gleichen einige Nachteile der Grenznähe aus." Gleichzeitig werde "Gutes von früher" an die nächsten Generationen weitergegeben, wovon sich die Gäste bei Schmierkuchen, Köichln und Schoitenköichln gleich selbst überzeugen konnten. Nächste Station der SPD-Politiker war der Dorfladen in Gleiritsch.

 
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