11.11.2024 - 15:24 Uhr

Das launige Leben des Schafferhof-Wirtes: So kurzweilig kann eine „Lesung“ sein

Von Jugendsünden bis zu einer „schönen Leich“: Am Sonntagabend gab Reinhard Fütterer Erlebnisse aus seinem Leben mit viel Humor preis. Über 100 Zuschauer waren hörbar begeistert.

Reinhard Fütterer, Zoigl-Wirt des Schafferhofs in Neuhaus, hat seine schönsten Erinnerungen aus der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenzeit aufgeschrieben. Am Sonntagabend hat er diese unter dem Motto "Banal Fatal" im voll besetzten Saal des Schafferhofs in einer Lesung zum Besten gebracht. Dabei kam auch der Humor nicht zu kurz, denn Fütterer ist sich nicht zu schade, auch die peinlichsten Momente seines Lebens auszuplaudern. Dementsprechend sorgte er für viele Lacher im Publikum.

Wenn der Zoigl-Wirt launig über seine Easy-Rider-mäßige Mofa-Verfolgungsjagd auf der B15 mit der Polizei erzählt, oder lebensnah über derbe Jugendspäße und missglückte Geschenke für seine Frau Gabi schildert, dann erinnerte sich bestimmt jeder im Saal an ähnliche Begebenheiten in seinem Leben. Denn alles, was Fütterer humorvoll vorträgt, ist geprägt vom Oberpfälzischen Lebensstil. Und das macht diese Lesung ganz besonders. Viel Bodenständiges, Schräges und alles sehr lebens- und liebenswert.

Auch die musikalische Umrahmung zwischen den Kurzgeschichten war hörenswert. Luk Schieder, Quetschnspieler von der Altneihauser Feierwehrkapelln, und Jürgen Walbert an der Gitarre brachten Stimmung unter das Dach des Schafferhofs, besonders mit der Zoigl-Variante vom „Griechischen Wein“ und einer Oberpfälzer Interpretation von „Knockin' on Heavens Door“.

"Banal Fatal" findet mit Teil 2 am Sonntag, 8. Dezember, seine Fortsetzung. Im Schafferhof wird Reinhard Fütterer dann mit seinen zwei Musikerkollegen weitere Anekdoten aus seinem Leben vortragen, garantiert wieder mit viel Humor.

 
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