Mit großem Interesse verfolgen die Lengenfelder Brandschützer die Aktivitäten der Wehr. So waren am Sonntagabend 52 Mitglieder zur Generalversammlung in die "Gowerlstub'n" nach Rothenbürg gekommen.
Ihnen berichtete Vorsitzender Wolfgang Stangl von einem erfolgreichem Jahr. So standen wieder traditionelle Aktivitäten an, wie das Maifest oder der heuer in Lengenfeld abgehaltene Florianstag mit den Feuerwehren der Pfarreiengemeinschaft Plößberg/Beidl. Der Vorsitzende dankte allen, die sich zum Wohl der Wehr eingebracht hatten. Die Neuaufnahmen Patrick Trißl und Christian Zant begrüßte Stangl und nahm sie per Handschlag im Feuerwehrverein auf.
Kein Luxus
In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Franz Stahl für die gute Arbeit im Feuerwehrdienst. Er betonte, dass alles, was hier geleistet wird Ehrenamt sei und sicherte die weitere Unterstützung im Feuerschutz durch die Stadt Tirschenreuth zu. Stahl merkte an, dass das Ehrenamt in Tirschenreuth auf höchstem Niveau betrieben werde und alle gezahlten Leistungen im Feuerschutz kein Luxus seien, sondern dringend notwendig.
Kommandant Michael Bauer erinnerte an sieben Einsätze, darunter die Aktivitäten beim Aufstellen des Maibaums sowie das Maifest. Der Ausbildungsstand wurde laut Bauer konsequent verbessert. In seinen Ausführungen lobte der Kommandant alle Aktiven und ehrte langjährige Mitglieder wie Andreas Wein, Rupert Gruber, Josef Trißl und Alexander Weiß für 20 Jahre aktiven Dienst. Ebenso dankte Bauer der Stadt für die Neuanschaffung der Ausrüstung.
Aktive Jugendgruppe
Jugendwartin Verena Kipferl berichtete von 15 Jugendübungen darunter drei Gemeinschaftsübungen mit der Jugendfeuerwehr Beidl. Neben den zahlreichen Übungen "schweißten" gesellige Veranstaltungen, wie der Ausflug zum Untreusee und der Preisschafkopf, die Jugendgruppe zusammen. Von einem Plus berichtete Kassier Josef Trißl in seinem Kassenbericht und konnte eine solide Finanzbasis vorweisen. Die Einnahmen, deren Hauptposten neben Beiträgen, Spenden und Zuschüssen, das Maifest darstellt, wurden unter anderem für Aufwendungen zum Feuerschutz und zur Erhaltung und Förderung des kameradschaftlichen Miteinanders eingesetzt.
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