Vor seiner jüngsten Sitzung informierte sich der Gemeinderat bei einem Baustellenrundgang im Imkerhaus über den aktuellen Stand. Planer Hans Günthner machte deutlich, dass es Corona-bedingt in den vergangenen Monaten zu Arbeitsausfällen gekommen sei. Daher sei das ursprüngliche Ziel, die Baustelle bis zum Ende dieses Jahres abzuwickeln, nicht zu halten. Anvisiert ist die Fertigstellung jetzt für das kommende Frühjahr.
Bürgermeister Johann Burger und die Gemeinderäte freuten sich, dass die Arbeiten dennoch schon weit fortgeschritten seien. Derzeit im Einsatz sind die Trockenbauer, außerdem wird die Elektroinstallation vorgenommen. Kräftig mit eingebracht in die bislang getätigten Arbeiten hätten sich auch die Mitglieder des Imkervereins Leonberg, wie es hieß. Hans Günthner machte deutlich, dass der Kostenplan von 362 000 Euro eingehalten werde. Wie berichtet, wird der Gemeinde als Bauherr ein Fördersatz von 90 Prozent für das Sanierungs- und Umbauprojekt gewährt. Zum Einsatz seien bislang ausschließlich heimische Firmen gekommen, wie die Verantwortlichen betonten.
Künftig wird das Imkerhaus barrierefrei zu erreichen sein. Dazu wird es im Außenbereich noch einige bauliche Veränderungen geben. Im Erdgeschoss entstehen eine Lehrwerkstatt, ein Schulungsraum und Räumlichkeiten mit Küche zur Nutzung durch weitere Vereine. Im Dachgeschoss wird das Archiv der Gemeinde Leonberg untergebracht.
Der Bürgermeister und die Gemeinderäte zeigten sich beeindruckt und hofften, dass im Frühjahr 2021 alles fertig sein wird. Im kommenden Jahr kann der Imkerverein Leonberg übrigens auch sein 120-jähriges Bestehen feiern.
















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