Nach dem Gottesdienst, den Pfarrer Hubert Feichtmeier zelebrierte, marschierten die Gläubigen zum Friedhof. Die Original Letzauer Blasmusik führte die Menge an.Sechs Fahnen begleiteten den Zug. „Die Ruhe vor dem Sturm, der gut 20 Jahre später ein Vierfaches an Menschenleben kostete, macht uns heute noch fassungslos“, sagte Bürgermeister Heribert Schiller am Mahnmal. „Die Namen, die am Kriegerdenkmal aufgeführt sind, erinnern noch heute daran, denn jeder Name war ein Mensch aus unserer Mitte, ein Mensch mit Zielen und Freude am Leben. Treten wir ein für Frieden und Demokratie, damit die nächste Generation keine neuen Steintafeln brauchen.“ Pfarrer Feichtmeier betete: „Hilf Herr uns Kraft, Orientierung und Hilfe zu schenken für den Frieden auf dem Erdenrund“.
Die Feuerwehr mit Vorsitzenden Florian Neumann und Kommandant Jürgen Götz sprachen die Fürbitten. Sie legten einen Kranz nieder. Die Blasmusik spielte „Ich hatt´einen Kameraden und zum Abschluss das Deutschlandlied.
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