Ihre drei Kindern Ingrid, Georg und Doris, die Schwiegerkindern, Enkel und Urenkel ließen Pausch hochleben. Ihr Ehemann Georg, der sie 1959 in der Maria Hilf Kirche in Amberg zum Traualtar führte, feierte den Jubeltag selbstverständlich mit. Für die Kirchengemeinde Pfarrei St. Margareta überbrachte Stanislaw Fel, der zur Zeit die Urlaubsvertretung in der Pfarrei macht, die Segenswünsche. Bürgermeister Anton Kappl gratulierte für die Marktgemeinde mit dem Leuchtenberger Sekt, einem Buch und Urkunde.
Klara Pausch wurde im Elternhaus Hammer, ein landwirtschaftliches Anwesen in Unterköblitz, am 14. Oktober 1939 als vorletztes Kind geboren und wuchs mit sechs Geschwistern auf. Mittlerweile ist eine Schwester verstorben und die anderen sind altersbedingt beeinträchtigt und waren somit nicht bei der Geburtstagsfeier. Arbeit war stets ihr Leben und noch heute versorgt sie den Haushalt für ihren Mann und sich selber, kümmert sich um den Garten und macht leidenschaftlich gerne Waldarbeit. Einst war sie mit ihrem Mann unterwegs, um diese schwere Arbeit zu stemmen und jetzt hilft sie dabei Sohn Georg. „60 Ster Holz alljährlich machen ist normal“, so der Sohn. Mit ihrem Mann baute sie in Unterköblitz und in Leuchtenberg ein Eigenheim. Während ihr Mann bei der Baufirma Striegl bis zur Verrentung den Unterhalt für die Familie verdiente, sorgte sie für ein ordentliches Zuhause und die Kindererziehung. Stolz ist die Jubilarin auf ihre acht Enkel und sechs Urenkel, die immer gerne zu ihrer Oma und Uroma nach Leuchtenberg kommen. Im Rentnerdasein wurden viele Reisen unternommen und mittlerweile wird das Paar von Tochter Ingrid zu Ausflügen eingeladen und gefahren.
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