Leuchtenberg
15.03.2020 - 21:24 Uhr

Anton Kappl bleibt in Leuchtenberg Bürgermeister

In der Marktgemeinde Leuchtenberg tritt als einziger Bewerber der amtierende CSU-Bürgermeister Anton Kappl an. Er freut sich über ein tolles Ergebnis.

Bürgermeister Anton Kappl (Mitte) hat gut lachen angesichts seines Wahlerfolgs. Ehefrau Maike und zweiter Bürgermeister Karl Liegl gratulieren. Bild: fz
Bürgermeister Anton Kappl (Mitte) hat gut lachen angesichts seines Wahlerfolgs. Ehefrau Maike und zweiter Bürgermeister Karl Liegl gratulieren.

Kappl hatte sich vor sechs Jahren bei seiner ersten Kandidatur mit 64 Prozent gegenüber zwei weiteren Bewerbern souverän durchgesetzt. Der Wahlkampf ohne Gegner erwies sich als nicht einfach. Nun ging es Sonntag trotzdem darum, den Wähler zu überzeugen. Die beiden anderen für den Marktrat angetretenen Listen der SPD und Freien Wähler hatten Kappl keinen Gegner geboten. Kappl sah im Wahlergebnis eine Messlatte für seine Arbeit in den nächsten sechs Jahren.

Bei nur einem Kandidaten lag die Wahlbeteiligung mit 72 Prozent relativ hoch. Die Bürger gingen zur Wahl und honorierten die Arbeit ihres Bürgermeisters mit satten 81,3 Prozent. Der zeigte sich in einer ersten Reaktion total begeistert. Sein Dank ging zunächst an sein Team von der CSU mit den engagierten Kandidaten. Mit jedem Einzelnen würde er gerne die nächsten sechs Jahre im Marktrat arbeiten. Auch seiner Familie mit Ehefrau Maike dankte der Bürgermeister für die Unterstützung. Den Wählern sagte der Dank dafür, dass sie ihm mit ihrer Stimme verdeutlicht haben, den richtigen Weg mit der Marktgemeinde Leuchtenberg zu gehen.

Mit über 80 Prozent habe er nicht wirklich gerechnet. Diese wird aber Ansporn für ihn sein, im Sinne der Bürger weiterhin zu handeln. Dafür bot Kappl, ohne das Gemeinderatsergebnis zu kennen, den anderen Fraktionen seine weitere Zusammenarbeit an.

Marktrat Leuchtenberg:

Bisher hatte im Marktrat die CSU sieben Sitze, die SPD vier Sitze und die FWG einen Sitz. Im neuen Marktrat bleibt die CSU bei ihren sieben Sitzen und die SPD muss einen Sitz an die FWG abgeben.

CSU: Karl Liegl (967), Johannes Hartwig (676), Rainer Schmeidl (635), Dominik Adam (592), Thomas Baier (552), Gerd Scharff (515), Florian Ermer (512).

FWG: Harald Dirnberger (548), Josef Bäumler (350).

SPD: Martin Reil (497), Gerlinde Janker (494), Margareta Schieder-Beierl (469).

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.