Acht Mitglieder der Feuerwehr Lintach haben die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ erfolgreich absolviert. Das Ergebnis gilt ein Paradebeispiel für die hervorragende Zusammenarbeit der Feuerwehren in der Gemeinde Freudenberg. Denn Ausbildung und Abnahme erfolgten in Freudenberg – mit Gerätschaften der Feuerwehr Freudenberg-Wutschdorf. Kein Spreizer und keiner Schere: Die Lintacher Wehr verfügt nicht über die technische Ausrüstung für schwere Hilfeleistungseinsätze. Dennoch legt sie größten Wert darauf, dass ihre Einsatzkräfte umfassend geschult sind. „Die Ortsteilfeuerwehren in der Gemeinde Freudenberg arbeiten im Einsatzfall alle Hand in Hand. Deshalb freut es uns, wenn sich Aktive an Geräten schulen lassen, die sie im eigenen Fahrzeug nicht mitführen“, erklärt Alexander Zeitler. Er ist nicht nur stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Freudenberg-Wutschdorf, sondern auch Fachkreisbrandmeister Ausbildung bei der Kreisbrandinspektion Amberg-Sulzbach. Bei der Abnahme agierte er neben den Kreisbrandmeistern Dominik Ernst und Jürgen Ehrnsberger als Prüfer. Unter ihren kritischen Augen musste sich die Prüflinge einem Szenario und Rahmenbedingungen stellen, die bayernweit standardisiert und minutiös vorgegeben sind: Eine verletzte Person ist in einem verunfallten Fahrzeug eingeklemmt und muss befreit werden. Jeder Handgriff muss dabei sitzen, gleichzeitig tickt die Uhr. Am Ende war das Ergebnis deutlich: „Ihr habt sehr zügig und präzise gearbeitet“, lobte Kreisbrandmeister Dominik Ernst. Vorher hatten die Prüflinge auch die theoretischen Fragen beantworten können. Vorsitzender Michael Weiß beglückwünschte die erfolgreiche Gruppe und bedankte sich bei allen Beteiligten, die viel Freizeit investiert hätten.
Lintach bei Freudenberg
18.08.2023 - 14:13 Uhr
Dank intensiver Zusammenarbeit schafft Gruppe der Feuerwehr Lintach Leistungsprüfung
von Externer Beitrag
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