Die Feuerwehr Lintach wählte eine neue Führungsmannschaft. Benjamin Weiß und Dennis Schubert wurden als Erster und Zweiter Kommandant im Amt bestätigt. Neuer Vorsitzender ist Michael Weiß, sein Stellvertreter heißt Philipp Meier. Mit der Neubesetzung endete unter anderem die Dienstzeit des langjährigen Vorsitzenden Tobias Göbl.
„Wir haben alle Aufgaben und Einsätze erfolgreich gemeistert und verfügen über ein sehr gutes, funktionierendes Team, auf das man sich verlassen kann“, sagte Tobias Göbl in seinem letzten Jahresbericht. Er stand dem Verein zwölf Jahre vor, nachdem er sechs Jahre Zweiter Kommandant gewesen war. Sein Nachfolger Michael Weiß würdigte die Arbeit Göbls. Er habe den Verein auf exzellente Art und Weise geführt und nachhaltig geprägt. Auch Kommandant Benjamin Weiß bedankte sich für die hervorragende Zusammenarbeit.
Der gesamte neue Vereinsvorstand wurde ohne Gegenstimmen und -kandidaten gewählt. Neben den Vorsitzenden setzt sie sich aus Gerätewart Michael Schneider, Jugendwart Andreas Batek, Kassenwart Matthias Rehaber, Schriftführer Johannes Winkler, Fahnenjunker Philipp Schlaffer, Beisitzerin Katharina Rehaber und Beisitzer Julian Göbl zusammen. Ehrenkommandant Wolfgang Göbl wurde beratend in den Vorstand berufen, Tobias Göbl bleibt im Hintergrund unterstützend tätig. "Unter dem Strich sind wir ein sehr junges Team, das gleichzeitig zentraler Bestandteil unserer aktiven Einsatzmannschaft ist", resümierte der neue Vorsitzende. Dies sei eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit und die enge Verzahnung von aktiver Wehr und Feuerwehrverein.
Bürgermeister Alwin Märkl bedankte sich bei den Mitgliedern. Der bisherige Kreisbrandinspektor Hubert Blödt war vor wenigen Wochen in den Ruhestand gewechselt, die Feuerwehr Lintach überreichte ihm zum Abschied ein Geschenk. Ebenfalls anwesend waren sein Nachfolger Armin Daubenmerkel und der neue Kreisbrandmeister Dominik Ernst, später stieß auch noch Kreisbrandrat Fredi Weiß hinzu.
Dem Vereinsabend im Gasthof Rehaber ging ein Gottesdienst zum Gedenken an verstorbene Mitglieder in der Pfarrkirche St. Walburga voraus. Die ausgeschiedenen Funktionäre werden beim Kameradschaftsabend offiziell verabschiedet.
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