Lintach bei Freudenberg
17.09.2018 - 16:12 Uhr

Jugend ganz schön gefordert

Eine eingeklemmte Person retten, eine Ölspur beseitigen und den Landeplatz für einen Hubschrauber ausleuchten: Die jungen Feuerwehrleute sind ganz schön gefordert. Aber für den Ernstfall auch gerüstet.

Die Jugendlichen der Feuerwehr Lintach bei einer Teambildungs-Maßnahme. Bild: gto
Die Jugendlichen der Feuerwehr Lintach bei einer Teambildungs-Maßnahme.

Um die unterschiedlichen Einsatzszenarien der Feuerwehr an einem Stück zu trainieren, gibt es die 24-Stunden-Übungen der Jugendfeuerwehren. Auf diese Weise lernten die Jugendlichen der Feuerwehr Lintach das vielseitige Einsatzspektrum der Feuerwehr kennen. Zum Start nahmen sie an einer Technischen-Hilfeleistungs-Übung der Wehren Freudenberg-Wutschdorf und Lintach teil. Das Szenario sah vor, dass eine durch einen Unfall eingeklemmte Person von der Ladefläche eines Anhängers gerettet werden musste.

Kurz darauf hatten die Jugendlichen ihren eigenen Einsatz: Sie mussten eine Ölspur beseitigen. In der Nacht mussten die jungen Leute noch raus, um einen Landeplatz für einen Hubschrauber auszuleuchten. Doch das waren nicht die einzigen Einsätze. Weitere Übungen für den Feuerwehr-Nachwuchs beinhalteten die Beseitigung eines umgestürzten Baumes von der Straße, die Rettung eines Tieres von einem Baum sowie eine Personensuche. Auch eine teambildende Maßnahme in der Lintacher Schule stand auf dem Programm. Dabei sammelten die Jugendlichen wertvolle Erfahrungen. So überwanden sie zum Beispiel gemeinsam Hindernisse. Für die Planung der kompletten Übung waren die beiden Kommandanten Benjamin Weiß und Dennis Schubert zuständig. Sie, aber auch Andreas Batek unterstützten Jugendwart Philipp Haindl bei der Organisation. Bei der Abschlussbesprechung zeigten sich die Ausbilder erfreut von den guten Leistungen und appellierten an die Jugendlichen, nicht nachzulassen mit ihrem Übungseifer.

 
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