Erste-Hilfe leisten, die Wasserversorgung vom Hydranten zur Pumpe herstellen oder auf „Störfaktoren“ bei Einsätzen richtig reagieren sowie Einsatzbefehle koordiniert abarbeiten: 15 Feuerwehrleute der Wehren Atzmannsberg-Köglitz (1), Kastl (7) und Löschwitz-Kaibitz (7) meisterten die Abschlussprüfung der modularen Truppausbildung beim Feuerwehrhaus in Löschwitz mit Bravour.
In zahlreichen Unterrichtseinheiten hatten sich die Feuerwehrleute nicht nur auf die Prüfung selbst, sondern vor allem auf ihre neue Aufgabe als Truppführer vorbereitet. Dazu zählten die sichere Vornahme einer Steckleiter, die Sicherstellung der Löschwasserversorgung oder der Aufbau einer Verkehrsabsicherung. Auch ein Löschangriff musste vorgenommen, Knoten und Stiche angewendet werden.
Im Besonderen bewerteten die Schiedsrichter bei der Prüfung die zügige, sichere und vor allem koordinierte Arbeit der Feuerwehrleute. Auch etwaige „Störfaktoren“ wie die Verlegung von Schläuchen im Verkehrsraum samt Aufbau der Verkehrssicherung und Schlauchbrücken galt es zu meistern. Rettungssanitäter Matthias Schinner prüfte die Feuerwehrleute bei Maßnahmen zur Ersten Hilfe.
Als Prüfer fungierten Kreisbrandmeister Alois Schindler sowie die Kommandanten und weitere Führungskräfte der beteiligten Feuerwehren. Erfolgreich absolvierten Tobias Leibl, Annika Leibl, Lukas Ohlinger, Sebastian Bauer, Daniel Kastner, Sophia Miedel, Christian Merkl, Markus Busch, Jonas Zeitler, Bastian Wagner, Peter Heining, Daniela Kugler, Markus Kroher, Sebastian Gailer, Johanna Deubzer die Truppführerprüfung.
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